Am Wochenende galt es für die Feuerwehr Herdecke drei Mal, den Rettungsdienst zu unterstützen. Am Freitag um 13:18 Uhr und am Samstag um 12:16 Uhr öffneten die Feuerwehrleute Am Spring und Am Berge jeweils eine Wohnung, damit der Rettungsdienst hilflose Personen versorgen konnte, die sich in der Wohnung befanden. Am Freitag um 18:37 Uhr unterstützen die Blauröcke den Rettungsdienst zudem in der Düsterstraße beim Transport des Patienten zum Rettungswagen.
Am Samstag rückten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehr Herdecke zudem erneut zwei Mal in kurzer Folge aus, weil Bürger aus verschiedenen Ortsteilen die Produktionsdämpfe des Kraftwerks an der Wetterstraße für eine Rauchwolke hielten. Um 15:47 Uhr und 16:30 Uhr war jeweils ein erweiterter Löschzug für ca. 20 Minuten im Einsatz.
Bereits Ende des vergangenen Jahres waren die Feuerwehrleute oftmals ausgerückt, weil sich Dampfschwaden des Kraftwerks über den Wäldern ausbreiteten. "Bei der Meldung einer Rauchentwicklung aus einem Waldgebiet rücken wir standardmäßig mit einem erweiterten Löschzug bestehend aus sechs Fahrzeugen aus" berichtet der Einsatzleiter Bernd Elberfeld, der auch stellvertretender Leiter der Herdecker Wehr ist. "Für uns vor Ort ist dann jedoch meist schnell ersichtlich, dass kein Schadenfeuer im Gange ist", so Elberfeld weiter. "Das mag von anderen Blickwinkeln aus meist nicht ganz klar sein. Oftmals ist Brandrauch jedoch eher tiefgrau oder gar schwarz, wohingegen der Produktionsdampf eher weißlich blass ist. Aber bei kaltem Wetter ist er sehr deutlich sichtbar und entsteht teilweise auch erst etwas höher, sodass es scheint, als brenne es im Wald." Dem stellvertretenden Wehrführer ist jedoch eines sehr wichtig: "Wenn jemand überzeugt ist, dass es brennt; dann sollte er unbedingt den Notruf wählen. Wir kommen und prüfen das!"
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