Am 03.01.2021 gegen 13.30 Uhr nahmen Bundespolizisten einen stark alkoholisierten Mann (m.32) am Eingangsbereich zum Bahnhof Altona in Gewahrsam.
Zuvor geriet der deutsche Staatsangehörige in das Visier einer Präsenzstreife der Bundespolizei, da er keinen erforderlichen Mund-Nasen-Schutz (MNS) trug, den Mindestabstand zu weiteren Personen nicht einhielt, Alkohol konsumierte und auch noch im Bahnhofsgebäude rauchte.
Auf sein Fehlverhalten angesprochen reagierte der gebürtige Hamburger aggressiv und uneinsichtig. Einem Platzverweis für den Bahnhof kam der Mann zunächst nach, erschien aber nach kurzer Zeit wieder im Bahnhof und wollte diesen, trotz mehrfacher Aufforderung, auch nicht wieder verlassen. Zwischenzeitlich wies der 32-Jährige erhebliche Ausfallerscheinungen auf und wurde in Gewahrsam genommen. Im Bundespolizeirevier verhielt sich der Mann bei der Durchsuchung in der Zelle sehr renitent; er schlug und trat mehrfach um sich. Polizeibeamte wurden nicht verletzt.
Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,16 Promille. Ein Arzt stellte die Gewahrsamsfähigkeit fest; anschließend bekam der Mann in einer Zelle ausreichend Gelegenheit zur Ausnüchterung und wurde später wieder entlassen. Entsprechende Verfahren wurden eingeleitet; die Verstöße wegen fehlendem MNS und Unterschreitung der Mindestabstände werden der entsprechenden Landesbehörde zur Ahndung übermittelt.
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