Bereits am vergangenen Mittwoch (30.Dezember) haben Beamte des Bundespolizeireviers Paderborn einen 33-jährigen Mann in einer Regionalbahn verhaftet. Auf der Zugfahrt von Lippstadt nach Paderborn wurde der 33-jährige eritreische Staatsangehörige durch eine Streife der Bundespolizei kontrolliert. Hierbei stellten die Bundespolizisten fest, dass die Staatsanwaltschaft Frankfurt/Main ihn mit zwei Haftbefehlen suchte. Im Oktober 2014 verurteilte das Amtsgericht Frankfurt/Main den Mann wegen versuchten gewerbsmäßigen Einschleusen von Ausländern in acht Fällen zu einer Freiheitsstrafe von 2 Jahren und 6 Monaten. 305 Tage dieser Freiheitsstrafe waren jedoch noch nicht verbüßt. Ebenfalls durch das Amtsgericht Frankfurt/Main wurde der Eritreer im Oktober 2017 zu einer Geldstrafe von 120 Tagessätzen zu je 15 Euro wegen Nötigung und Diebstahl verurteilt. Diese Geldstrafe wurde nur teilweise beglichen, weshalb die Staatsanwaltschaft Frankfurt/Main ihn zur Verbüßung einer Ersatzfreiheitsstrafe von 104 Tagen suchte. Die Bundespolizisten verhafteten den wohnungslosen Mann und lieferten ihn in eine Justizvollzugsanstalt ein.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Münster
Pressestelle
Roger Schlächter
Telefon: 0251 97437 -1011 (oder -0)
E-Mail: presse.ms@polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW
Internet: www.bundespolizei.de
Bahnhofstr. 1
48143 Münster
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.