Ein Mann (27) wurde am Sonntagabend (3. Januar), um 22.30 Uhr, von Bundespolizisten im Wuppertaler Hauptbahnhof mit 30 Gramm Marihuana und 130 Gramm Amphetamin angetroffen. Der Fund führte zur vorläufigen Festnahme.
Bei einer polizeilichen Überprüfung konnte sich der 27-Jährige nicht ausweisen, woraufhin er durchsucht wurde. Die Beamten nahmen einen süßlichen Geruch wahr. Ein Mitführen von Betäubungsmitteln verneinte der Deutsche. Die Bundespolizisten ließen sich nicht täuschen, vertrauten ihrem Geruchssinn und nahmen ihn für eine genauere Durchsuchung mit zur Dienststelle. Auf dem Weg dorthin ließ er sich zu Boden fallen und sperrte sich gegen die Mitnahme.
Auf der Wache wurden in seiner mitgeführten Reisetasche 30 Gramm Marihuana und insgesamt 130 Gramm Amphetamin aufgefunden. Die Beamten zogen das Betäubungsmittel ein. Gegen den Mann richtet sich nun ein Strafverfahren wegen des Widerstandes und des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln. Aufgrund fehlender Voraussetzungen für eine Haft wurde der 27-Jährige entlassen.
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