Spezialisten der Autobahnschwerlastgruppe haben am Montagabend (4. Januar) auf der A3 die 20-stündige Fahrt eines 30-jährigen Lkw-Fahrers aus dem Kreis Wesel beendet. Die Beamten stoppten den Mann in seinem 7,5-Tonner gegen 18 Uhr an der Anschlussstelle Königsforst, da er während der Fahrt telefonierte. Auf den Daten des Kontrollgeräts erkannten die Spezialisten, dass der 30-Jährige seine Fahrt bereits am Sonntagabend (3. Januar) gegen 22 Uhr begonnen hatte. Weitere Ermittlungen ergaben, dass er die Nacht auf Montag nach Österreich durchgefahren war, dort seine Ladung aufgenommen hatte und im Anschluss wieder in Richtung Wesel gefahren war. Die Einsatzkräfte untersagten dem Deutschen die Weiterfahrt. Er und die Spedition müssen sich nun in Verfahren wegen Überschreitung der zulässigen Lenkzeit verantworten. Ein von der Spedition entsendeter Ersatzfahrer übernahm für die letzten Kilometer das Steuer des Lkws. (mw/de)
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