Lieferdienste verunfallt
Zwei Fahrzeuge von verschiedenen Pizza-Lieferdiensten sind am Freitagabend gegen 19.15 Uhr an einer Kreuzung in Reutlingen kollidiert. Der 30-jährige Unfallverursacher missachtete mit seinem Fiat Panda an der Kreuzung Carl-Diem-Straße/Storlachstraße die Vorfahrt eines 27-jährigen VW-Up-Fahrers. Der Aufprall war so heftig, dass beide Fahrzeuge nicht mehr für Essensauslieferungen einsatzbereit waren und der VW abgeschleppt werden musste. An den Fahrzeugen entstand insgesamt ein Sachschaden in Höhe von ca. 7.000 Euro. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Aichwald, L 1201 (ES): Ins Schleudern geraten
Am Abend des Freitages ist es auf der L 1201 in Aichwald, zwischen den Ortsteilen Schanbach und Aichschieß zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem die 20-jährige Lenkerin leicht verletzt wurde. Gegen 19.55 Uhr befuhr die 20-Jährige mit ihrem VW-Lupo die L 1201 von Schanbach in Richtung Aichschieß. Kurz vor der Einmündung "In den Horben" kam sie auf Grund nicht angepasster Geschwindigkeit auf der winterglatten Fahrbahn ins Schleudern und schließlich nach links von der Fahrbahn ab. Im weiteren Verlauf prallte der Pkw mit der Beifahrerseite gegen einen Mast der Straßenbeleuchtung. Die 20-Jährige erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst zur Behandlung in eine Klinik gebracht. Der Lupo wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 1.500 Euro.
Kirchheim unter Teck (ES): Schlägerei auf offener Straße (Zeugenaufruf)
Zeugen zu einer Schlägerei, die sich am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr in der Plochinger Straße ereignet hat, sucht das Polizeirevier Kirchheim unter Telefon 07021 / 501-0. Vorausgegangen war nach derzeitigem Stand ein Parkverstoß eines 36-Jährigen, welcher persönliche Dinge in seinen Pkw verladen wollte. Hierauf wurde er zunächst von einer ca. 40 Jahre alten Dame, mit einem blonden kurzen Pagenschnitt und einer Größe von 170-175 cm, angesprochen und im weiteren Verlauf unvermittelt von ihrem männlichen Begleiter beleidigt und körperlich angegangen. Die Auseinandersetzung endete in einer Schlägerei auf der Straße, wobei der 36-Jährige schwer verletzt wurde. Der Angreifer, welcher als 40-50 Jahre alt und 160-165 cm groß beschrieben wurde und mit einem kurzen Shirt und dunkler Hose bekleidet war, entfernte sich in Richtung Alleenstraße, nachdem sich eine Passantin verbal einmischte.
Tübingen (TÜ): In quer stehenden Unfall-Pkw gefahren
In der Nacht zum Samstag ist es auf der B 28, am sogenannten "Knoten Weilheim", zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem glücklicherweise nur Sachschaden entstanden ist. Gegen 22.25 Uhr befuhr ein 19-Jähriger mit seinem Opel Zafira die L 371 von Hirschau kommend in Richtung Tübingen. Im weiteren Verlauf wollte er am "Knoten Weilheim" auf die B 28 in Richtung Tübingen auffahren. Hierbei kam er aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit ins Schleudern. Nachdem der Pkw in den Straßengraben fuhr und von dort wieder auf die Durchgangsfahrbahn geschleudert wurde, kam er quer auf der B 28 zum Stehen. Als beide unverletzten Insassen den Pkw gerade verlassen hatten, kam aus Richtung Rottenburg ein 25-Jähriger mit seinem Mazda und fuhr in den auf der B 28 querstehenden Opel. Der entstandene Schaden an den Fahrzeugen beträgt ca. 4.500 Euro. Beide Pkw mussten durch Abschleppunternehmen geborgen und abgeschleppt werden.
Rottenburg (TÜ): Trotz Gegenverkehr überholt
Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es am Freitagnachmittag gegen 16.40 Uhr auf der B 28 zwischen Rottenburg und der Abfahrt Seebronn gekommen. Ein 80-jähriger Mercedesfahrer befuhr die B 28 in Richtung Autobahn und scherte in einer langgezogenen Rechtskurve zum Überholen aus. Hierbei übersah er den entgegenkommenden VW Passat, welcher von einem 71-Jährigen gelenkt wurde. Im weiteren Verlauf kam es zur Frontalkollision. Während der Unfallverursacher leicht verletzt wurde, wurden im VW Passat der 71-jährige Fahrer sowie dessen 74-jährige Beifahrerin schwer verletzt. Alle Beteiligten sind durch den Rettungsdienst in umliegende Kliniken gebracht worden. Der Führerschein des Unfallverursachers wurde noch vor Ort beschlagnahmt. Die Fahrzeuge, an denen Totalschaden in Höhe von circa 18.000 Euro entstand, wurden durch Abschleppdienste versorgt. Während der Unfallaufnahme war die Fahrbahn in beide Richtungen bis circa 20.00 Uhr voll gesperrt, wodurch es zu Verkehrsbehinderungen kam. Die Ableitung des Verkehrs erfolgte durch mehrere Streifenbesatzungen. Zur Bergung der Verletzten sowie der Ausleuchtung der Unfallstelle waren fünf Fahrzeuge der Feuerwehr mit 16 Einsatzkräften sowie sechs Fahrzeuge des Rettungsdienstes mit insgesamt 15 Einsatzkräften vor Ort. Zur Reinigung der Fahrbahn musste die Straßenmeisterei angefordert werden.
Albstadt-Ebingen (ZAK): Schlägerei
Wegen einer Schlägerei in der Hartmannstraße sind am Freitagabend mehrere Notrufe abgesetzt worden. Gegen 19.00 Uhr eskalierte die zunächst verbale Auseinandersetzung, als fünf Beteiligte im Alter zwischen 18 und 62 Jahren mit Stöcken und einer Flasche aufeinander einschlugen. Die Männer zogen sich nur leichte Verletzungen zu und wurden vom Rettungsdienst vor Ort medizinisch versorgt. Das Polizeirevier Albstadt ermittelt nun, wer von den etwa zehn anwesenden Personen welchen Tatbeitrag zum Körperverletzungsdelikt geleistet hat. Außerdem werden mögliche Verstöße gegen die aktuelle Corona-Verordnung geprüft und gegebenenfalls ebenfalls zur Anzeige gebracht.
Hechingen (ZAK): Brand in Mehrfamilienhaus
Etwa 50.000 Euro Sachschaden sind bei einem Brand in einer Wohnung in der Katharinenstraße am frühen Samstagmorgen entstanden. Gegen 03.45 Uhr nahm eine 27-jährige Mieterin, durch den Rauchmelder aufgeweckt, Brandgeruch wahr und alarmierte die Feuerwehr und die Bewohner der weiteren sieben Wohneinheiten. Alle anwesenden Personen konnten das Gebäude unverletzt verlassen. Sie wurden vom Rettungsdienst betreut und konnten später ins Haus zurückkehren. Nach derzeitigen Erkenntnissen brach der Brand in einem Zimmer im zweiten Obergeschoss aufgrund eines technischen Defekts an einem Elektrogerät aus. Die Wohnung ist aufgrund des Brandschadens unbewohnbar. Von der Feuerwehr waren sieben Fahrzeuge und 34 Einsatzkräfte, vom Rettungsdienst fünf Fahrzeuge und 10 Kräfte im Einsatz.
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