Rostocker Amtsgericht erhält verdächtige Postwurfsendung
Am heutigen Tage, gegen 13.00 Uhr, wurde in der Poststelle des Amtsgerichts Rostock ein Briefumschlag der Größe A5 geöffnet, der an eine Mitarbeiterin des Amtsgerichtes adressiert war. Der Inhalt der Briefsendung war gänzlich in Alufolie verpackt. Wegen des unbekannten Inhalts der Folie wurden Polizei und Feuerwehr alarmiert.
Aufgrund der unklaren Situation wurde das Amtsgericht evakuiert. Im Rahmen der Vorsichtsmaßnahmen sind insgesamt sind ca. 70 Personen in Sicherheit gebracht worden. Das Objekt wurde weiträumig abgesperrt.
Im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen konnte der Absender des Briefes festgestellt und angetroffen werden. Es handelt sich um einen 31-jährigen Deutschen, der weiteren polizeilichen Maßnahmen unterzogen wurde.
Der Munitionsbergungsdienst kam für Prüfungshandlungen vor Ort zum Einsatz und konnte letztlich feststellen, dass keine gefährlichen Substanzen in der Briefsendung vorhanden waren. Es handelte sich lediglich um Schriftverkehr.
Die Rostocker Kriminalpolizei führt in diesem Zusammenhang weitere Ermittlungen.
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