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Wie die Velberter Feuerwehr bereits mit eigener Pressemitteilung / ots ( als PDF in Anlage / https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/118285/4807242 ) vom 08.01.2021 mitteilte, kam es am späten Donnerstagabend des 07.01.2021, um 22.46 Uhr, zu einem Brandeinsatz an der Langenberger Straße in Velbert-Mitte. Dort brannte eine etwa 400 Quadratmeter große Werkstatthalle in einem Hinterhofbereich in voller Ausdehnung.
Beim Eintreffen erster Einsatzkräfte hatte der neben der Werkstatt wohnende Inhaber bereits eigene, allerdings leider erfolglose Löschversuche mit einem Pulverlöscher unternommen. Außerdem war es ihm noch gelungen, mehrere Gasflaschen aus der Halle ins Freie zu schaffen. Die Velberter Feuerwehr konnte mit ihrem schnellen Eingreifen ein Übergreifen der Flammen auf Nachbarhäuser verhindern. Aber erst nachdem die Halle vollkommen mit Löschschaum geflutet worden war, konnte das Feuer komplett gelöscht werden.
Der Einsatz der Feuerwehr, die mit hauptamtlicher Wache und drei freiwilligen Löschzügen vor Ort war, endete erst nach exakt acht Stunden am Freitagmorgen des 08.01.2021, um 06.46 Uhr.
Personen kamen durch das Feuer nicht zu Schaden. Drei Menschen wurden vom Rettungsdienst vorsorglich wegen des Verdachts einer Rauchgasvergiftung untersucht, eine weitergehende Behandlung oder ein Transport ins Krankenhaus waren jedoch nicht erforderlich.
Während des Löscheinsatzes war die Langenberger Straße zwischen Steeger Straße und Güterstraße zeitweilig komplett gesperrt. Nach dem Ende der Löscharbeiten wurde der Brandort für weitere Untersuchungen der Kriminalpolizei beschlagnahmt.
Erst am heutigen Montagmorgen des 11.01.2021 konnten Brandexperten vom Kommissariat 11 in Mettmann den Brandort genauer untersuchen, nachdem dieser ausgekühlt, von Brandgasen und Schadstoffen befreit war und sich der Löschschaum aufgelöst hatte. Bei diesen Untersuchungen konnte die Brandursache noch nicht zweifelsfrei festgestellt werden. Hinweise auf ein Fremdverschulden wurden nicht gefunden. Mit weiteren Untersuchungen wurde ein externer Brandsachverständiger beauftragt. Den entstandenen Gesamtsachschaden an der Werkstatthalle und an zwei darin abgestellten Fahrzeugen beziffern die Kriminalisten mit einem Betrag in Höhe von mindestens 150.000,- Euro.
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