Verkehrsunfall mit zweistündiger Vollsperrung auf der Bundesautobahn 4 zwischen den Anschlussstellen Bad Hersfeld und Friedewald

Am Dienstag, den 12. Januar 2021 um 8:25 Uhr ereignete sich auf der Bundesautobahn 4 zwischen den Anschlussstellen Bad Hersfeld und Friedewald ein Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Sattelzug. Ein 51 Jahre alte Fahrzeugführer aus dem Ilm-Kreis befuhr mit seinem Pkw Mercedes den dritten Fahrstreifen der dreispurigen Bundesautobahn 4 vom Autobahndreieck Kirchheim kommend in Richtung Eisenach. Im Verlauf einer langgezogenen Linkskurve verlor der Fahrzeugführer aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf teilweise schneebedeckter Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet ins Schleudern. Im weiteren Verlauf kam er nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der dort befindlichen Betonleitwand. Von dort wurde das Fahrzeug abgewiesen, schleuderte quer über die gesamte Fahrbahn und kollidierte letztendlich mit einem auf dem ersten Fahrstreifen fahrenden Sattelzug aus Litauen -geführt von einem 56-jährigen litauischen Staatsangehörigen-. Beide Fahrzeuge kamen im Anschluss, nicht mehr fahrbereit, auf der Fahrbahn zu Erliegen. Die beteiligten Fahrzeugführer blieben bei dem Unfallgeschehen unverletzt. Durch die Kollision wurde der Fahrzeugtank des Sattelzuges stark beschädigt. Im weiteren Verlauf trat durch diese Beschädigung eine größere Menge Dieselkraftstoff aus und verteilte sich quer über alle drei Fahrspuren. Nach dem Unfallgeschehen musste die Bundesautobahn 4 an der Unfallstelle, aufgrund von Bergungs- und Reinigungsarbeiten, für zwei Stunden voll gesperrt werden. Die Feuerwehr Bad Hersfeld sowie die Autobahnmeisterei Hönebach waren zum Zweck der Absicherung der Unfallstelle und Reinigung der gesamten Fahrbahn im Einsatz. Die Bundesautobahn 4 war in östliche Fahrtrichtung in der Zeit von 08:30 - 10:30 Uhr voll gesperrt. Um 10:30 Uhr erfolgte die Freigabe des dritten Fahrstreifens. Ab diesem Zeitpunkt wurde der Verkehr bis zum Abschluss der Bergungsarbeiten einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt. Die vollständige Freigabe der Fahrbahn erfolgte um 11:00 Uhr nach Abschluss der gesamten Bergungsarbeiten. Der Rückstau hatte in der Spitze eine Länge von 4 km. Der Sachschaden beläuft sich auf circa 28.000 Euro. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Osthessen Zentrale Pressestelle Telefonische Erreichbarkeit: KHK Möller, PHK Müller, PHK Bug 0661 / 105-1099 E-Mail: Pressestelle.PPOH@Polizei.Hessen.de Twitter: https://twitter.com/polizei_oh Instagram: https://instagram.com/polizei_oh