Gefälschten Reisepass vorgelegt

Im Rahmen einer Binnengrenzfahndung wurde am 13.01.2021 am Schwedenkai in Kiel ein 33-jähriger Iraker kontrolliert. Der Mann legte den Kollegen der Bundespolizei einen deutschen Aufenthaltstitel vor. Auf Nachfrage holte der 33-Jährige zögerlich einen irakischen Reisepass vor. Eine Überprüfung im Fahndungssystem ergab für den Pass eine Ausschreibung. Der Pass war 2014 nach Verlust durch Behörden zur Fahndung ausgeschrieben worden. Als die Beamten den irakischen Reisepass näher betrachteten, entdeckten sie Merkmale die auf eine Fälschung hinweisen könnten. Der Pass wurde sichergestellt und wird nun durch eine entsprechende Prüfstelle auf mögliche Fälschungsmerkmale überprüft. Der irakische Mann wird sich jetzt wegen Urkundenfälschung verantworten müssen. Nach Anzeigenaufnahme wurde er vor Ort aus der Kontrolle entlassen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Kiel Pressestelle Michael Hiebert Telefon: 0431/ 980 71 - 118 Mobil: 0172/ 41 55 241 E-Mail: michael.hiebert@polizei.bund.de www.bundespolizei.de Twitter: @bpol_kueste