BPOL NRW: Räuberischer Diebstahl im Düsseldorfer Hauptbahnhof
Eine Frau (48) entwendete am Donnerstagnachmittag (13. Januar), um 14.50 Uhr, Ware in einem Drogeriemarkt im Düsseldorfer Hauptbahnhof. Als sie von Mitarbeiterinnen aufgehalten wurde, schlägt sie um sich und verletzt diese. Einen Haftbefehl von neun Monaten Freiheitsstrafe hatte sie zudem noch offen und wurde durch die Bundespolizei festgenommen.
Die 48-jährige Deutsche verließ den Kassenbereich mit Zinktabletten und Schmuckartikel ohne zu bezahlen. Durch zwei Mitarbeiterinnen (41, 45) wurde die Frau aufgehalten und auf den Diebstahl angesprochen. Daraufhin schlug sie um sich, sodass eine der beiden Zeuginnen eine Verletzung an Lippe und Nase davontrug. Die bosnische und türkische Mitarbeiterin wurden durch die aggressive Frau rassistisch beleidigt.
Die alarmierten Bundespolizisten nahmen den Sachverhalt auf und die Tatverdächtige fest. Denn zu dem räuberischen Diebstahl, der Körperverletzung und den Beleidigungen, kam noch ein Haftbefehl hinzu. Die 48-Jährige wurde von der Staatsanwaltschaft Düsseldorf aufgrund eines Diebstahls zu neun Monaten Haft verurteilt.
Nach Feststellung der Gewahrsamsfähigkeit durch einen Polizeiarzt wurde die Festgenommene an eine Justizvollzugsanstalt übergeben. Ein Strafverfahren gegen sie wurde eingeleitet.
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