Rheinhausen: Josef Lück macht das Bergheimer Bezirksdienstduo komplett
Rheinhausen: Josef Lück macht das Bergheimer Bezirksdienstduo komplett
Dass Josef Lück überhaupt Polizist geworden ist, hat seine Mutter zu verantworten. Als Krankenschwester sorgte sie vor mehr als 30 Jahren dafür, dass ein Einstellungsberater der Duisburger Polizei wieder auf die Beine kam. Und so begann auch die polizeiliche Karriere von Josef "Jupp" Lück. Von der Ausbildung in Brühl und Linnich über den Objektschutz in Bonn war er 22 Jahre als Beamter im Wach-und Wechseldienst in Rheinhausen auf Streife. Für ein knappes Jahrzehnt arbeitete Lück dann auf der anderen Rheinseite im Polizeipräsidium, bevor er vor fünf Jahren zum Schwerpunktdienst auf die Wache Rheinhausen zurückkehrte.
Zusammen mit Mario Koske ist der Polizeihauptkommissar jetzt seit sechs Wochen als Bezirksdienstbeamter in Bergheim im Einsatz. Der Stadtteil hat aufgrund seiner hohen Anwohnerzahl (circa 21.300) zwei Ansprechpartner für polizeiliche Fragen, die im Alltag eines Bergheimers auftauchen können. Die beiden Beamten kommen gut miteinander klar. Sie kennen sich seit 15 Jahren und waren als Team im Streifendienst auf den Rheinhausener Straßen unterwegs. Darüber hinaus weiß Lück, was die Menschen im Stadtteil beschäftigt. "Im Moment dreht es in den Gesprächen häufig um Corona", berichtet der 57-Jährige. Auch seinen Job als Bezirksdienstbeamter beeinträchtigt das. So konnte er sich bislang nur in den wenigen offenen Geschäften vorstellen. Aufgrund der Pandemie sind die allermeisten Einrichtungen geschlossen. Trotzdem ist der Hobby-Radler im Dienst mit dem Fahrrad in Bergheim unterwegs. Besonderes Augenmerk will er als Bezirksdienstbeamter auf die ältere Bevölkerung und ihre polizeilichen Sorgen und Nöte legen. Aber auch für alle anderen polizeilichen Fragen hat das Bergheimer Duo ein offenes Ohr. Lück stellt klar: "Als Dorfsheriff komme ich einfach gern mit den Leuten ins Gespräch."
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