Pressemeldungen für den Landkreis Lindau vom 20. Januar 2021
20.01.2021, PP Schwaben Süd/West
Pressemeldungen für den Landkreis Lindau vom 20. Januar 2021
Die tagesaktuellen Meldungen der Polizeiinspektionen Lindau und Lindenberg sowie Meldungen der Kriminalpolizei, der Verkehrs- und Fahndungsdienststellen mit Regionalbezug.
Medienkontakt:
Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87439 Kempten (Allgäu),
Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1012/ -1013).
Unfall mit zwei leichtverletzten Beifahrern
STIEFENHOFEN. Eine 28-jährige Autofahrerin wollte am Dienstagnachmittag von einem Klinikgelände kommend nach links auf die Staatsstraße einbiegen. Dabei missachtete sie die Vorfahrt eines Pkw einer in Richtung Oberstaufen fahrenden 34-Jährigen. Bei dem folgenden Zusammenstoß wurden die Beifahrer in beiden Fahrzeugen leicht verletzt. Sie mussten aber nicht an der Unfallstelle behandelt werden, sondern wollten sich selbständig in ärztliche Behandlung begeben. Der Sachschaden an beiden Pkw beläuft sich auf insgesamt etwa 3.500 Euro.
(PI Lindenberg)
Spiegel im Begegnungsverkehr abgefahren
WEILER-SIMMERBERG. Am Dienstagnachmittag fuhr ein Linienbus von Weiler in Richtung Kreisverkehr Auers. An einer durch die Schneemassen bedingten Engstelle wäre der 41-jährige Busfahrer aufgrund Gegenverkehrs wartepflichtig gewesen. Trotzdem fuhr der Busfahrer in die Engstelle ein.
Offenbar durch ein Bremsmanöver ausgelöst, rutschte eine größere Menge Schnee vom Dach des Linienbusses und fiel auf einen entgegenkommenden Pkw, der von einem 38-Jährigen gelenkt wurde. Außerdem beschädigte der Bus den Außenspiegel des Pkw.
Anschließend setzte der Busfahrer seine Fahrt fort, ohne seinen gesetzlichen Pflichten nachzukommen. An diesem Unfall war noch ein weiterer Pkw beteiligt. Ein 62-Jähriger fuhr dem Pkw des 38-Jährigen leicht hinten auf, als dieser wegen des entgegenkommenden Busses abbremste. Insgesamt entstand bei diesem Unfall ein Schaden von etwas über 1.000 Euro.
(PI Lindenberg)
Versuchter Betrug durch falschen Enkel
NONNENHORN. Am Dienstagmittag wurde eine 85-jährige Frau von einem unbekannten Mann angerufen. Der Anrufer gab sich als ihr Enkelsohn aus.
Da die wachsame Frau diesen aber nicht als ihren Enkel erkannte, ließ sie sich nicht auf ein Gespräch ein und legte auf. Aufgrund des konsequenten Handelns entstand kein Schaden.
Üblicherweise berichten die Betrüger über eine angebliche Notlage und fordern als Hilfe finanzielle Unterstützung vom vermeintlichen Verwandten.
Falls Sie einen solchen Anruf erhalten, erfragen Sie zur Bestätigung des Verwandtschaftsverhältnisses beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann. Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis und lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen.
(PI Lindau)