210122 – 0076 Polizeibeamter bei Widerstand verletzt

(hol) Gestern riefen Zeugen die Polizei, weil sich ein Mann an geparkten Autos zu schaffen machte. Bei der anschließenden Kontrolle leistete dieser Widerstand. Dabei verletzte er einen Polizisten. Gegen 10:15 Uhr traf die Streife in der Jaspertstraße im Stadtteil Preungesheim ein. Zuvor hatten Zeugen einen verdächtigen Mann gemeldet, der versucht hatte, die Türen geparkter Autos zu öffnen. Die Zeugen deuteten den Verdächtigen heraus und die Beamten sprachen den Mann an, um ihn einer Personalienfeststellung zu unterziehen. Er versuchte sich dieser durch Flucht zu entziehen, konnte aber ergriffen und zu Boden gebracht werden. Bei der anschließenden Durchsuchung fanden die Beamten eine geringe Menge Kokain, jedoch kein Ausweisdokument. Die Folge: Die Polizei nahm den Mann mit aufs Revier. Dort angekommen nutzte der Verdächtige die zum Eingang der Polizeistation führenden Treppen, um sich unvermittelt an diesen nach hinten abzustoßen und so sich und die beiden Beamten zu Fall zu bringen. Dabei zog sich ein 30-jähriger Polizist eine Platzwunde am Kopf zu. Im Anschluss kontaktierten die Einsatzkräfte den gesetzlichen Betreuer des inzwischen identifizierten 33-jährigen Frankfurters. Dieser bestätigte den Verdacht der Polizei, dass der Mann unter psychischen Problemen leidet. Im weiteren Verlauf sorgte der Betreuer für die Unterbringung seines Betreuten in einem psychiatrischen Krankenhaus. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Frankfurt am Main Pressestelle Adickesallee 70 60322 Frankfurt am Main Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) Fax: 069 / 755-82009 E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm