Fünf berauschte Verkehrsteilnehmer in Gelsenkirchen gestoppt

Vier Autofahrer und eine -fahrerin mussten am Donnerstag, 21. Januar 2021, ihren Weg zu Fuß fortsetzen, da sie sich unter dem Einfluss berauschender Substanzen hinters Steuer gesetzt haben und in zwei Fällen im Verdacht stehen, keine gültige Fahrerlaubnis zu besitzen. Um 13.10 Uhr und 13.50 Uhr fielen Polizeibeamten ein 31-jähriger Gelsenkirchener und ein 30-jähriger Oberhausener im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle auf der Ückendorfer Straße auf. Bei beiden Männern bestand der Verdacht, dass sie ihre Wagen berauscht führten. Im Portemonnaie des Gelsenkircheners fanden die Beamten außerdem Betäubungsmittel und der Oberhausener war darüber hinaus nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Ein Arzt entnahm daraufhin beiden eine Blutprobe auf der Wache. Gegen 15.40 Uhr und 20.15 Uhr kontrollierten weitere Beamte eine 45 Jahre alte Opel-Fahrerin in Bulmke-Hüllen auf der Hüller Straße und einen 71 Jahre alten Marler in Hassel auf der Polsumer Straße. Ein von beiden freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest verlief positiv. Die 45-Jährige wurde außerdem positiv auf Betäubungsmittel getestet. Beide wurden zur Wache gebracht, wo ein Arzt ihnen eine Blutprobe entnahm. Ebenfalls unter Betäubungsmittel-Einfluss stand ein 37-jähriger Gelsenkirchener, den die Beamten um 23.50 Uhr an der Kreuzung Emil-Zimmermann-Allee/Kurt-Schumacher-Straße anhielten. Zudem war sein Mercedes zur Entstempelung ausgeschrieben. Ebenso konnte er den Polizisten keinen gültigen Führerschein aushändigen. Auch ihm wurde von einem Arzt auf der Wache eine Blutprobe entnommen. Gegen alle fünf Personen fertigten die Polizisten Anzeigen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durften alle die Wache wieder verlassen und ihren Weg zu Fuß fortsetzen. Wer betrunken oder berauscht fährt, riskiert nicht nur den Verlust seines Führerscheins. Er gefährdet auch leichtfertig sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer. Selbst geringe Mengen Alkohol oder Drogen im Blut erhöhen das Unfallrisiko um ein Vielfaches. Die Gelsenkirchener Polizei geht konsequent gegen verantwortungslose Fahrer vor. Rückfragen bitte an: Polizei Gelsenkirchen Inka Hartmann Telefon: +49 (0) 209 365-2010 bis 2015 E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de https://gelsenkirchen.polizei.nrw