210126-1-K BAO Berg: Bundesweiter Einsatz gegen Kinderpornografie
Staatsanwaltschaft und Polizei geben bekannt:
Die Polizei durchsucht seit heute Morgen (26. Januar) erneut bundesweit Wohnungen von derzeit 65 Tatverdächtigen wegen des Verdachts des Besitzes und der Verbreitung kinderpornografischer Inhalte. Auf Grundlage umfangreicher Datenauswertungen der BAO Berg hatte die bei der Staatsanwaltschaft Köln angesiedelte Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime (ZAC NRW) beim Amtsgericht Köln Beschlüsse für die Durchsuchungen erwirkt.
Es handelt sich um den zweiten bundesweiten Großeinsatz der BAO Berg. Bereits am 1. September hatte die Polizei in 12 Bundesländern mit rund 1000 Einsatzkräften 60 Anschriften von rund 50 Beschuldigten durchsucht und umfangreiches Beweismaterial sichergestellt.
Vielerorts waren auch heute wieder Spezialeinheiten im Einsatz. Die Einsatzmaßnahmen sind noch nicht abgeschlossen. Eine erste Sichtung und Bewertung sichergestellter Beweismittel in den am Einsatz beteiligten Polizeibehörden ist bereits angelaufen.
Zu Hintergründen und ersten Ergebnissen der Durchsuchungen werden Oberstaatsanwalt Markus Hartmann als Leiter der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime NRW und Kriminaldirektor Michael Esser als Leiter BAO Berg im Rahmen einer Pressekonferenz
um 14 Uhr im
Polizeipräsdium Köln Forum 1 und 2 Walter-Pauli-Ring 2-4 51103 Köln
Stellung nehmen.
Hinweise zur Live-Übertragung und der Möglichkeit, Fragen zu stellen
Die Pressekonferenz wird auf Facebook (https://www.facebook.com/polizei.NRW.K) übertragen. Medieninhalte dieser Pressekonferenz stellt die Polizei Köln im Anschluss auf der Homepage der Polizei Köln (https://koeln.polizei.nrw/artikel/verdacht-sexuellen-missbrauchs-von-kindern) zur Verfügung.
Auswärtige Medienvertreter, die im Anschluss an die Redebeiträge Fragen stellen möchten, werden um Akkreditierung bis um 13 Uhr per E-Mail an pressestelle.koeln@polizei.nrw.de gebeten. Journalisten erhalten mit der Bestätigung der Akkreditierung eine E-Mail-Adresse, an welche sie die Fragen unter Nennung von "Namen, Medium, Adressat der Frage, Inhalt" senden können. Die Fragen werden vorgelesen und dann in der Pressekonferenz beantwortet. (de/as)
Rückfragen von Medienvertretern bitte an:
Polizeipräsidium Köln
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51103 Köln
Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de
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