Erneuter Kontrolleinsatz am Dortmunder Wallring – aber auch im Westen ist die Polizei aufmerksam…

Lfd. Nr.: 0089 Beamte der Dortmunder Polizei haben in der Nacht zu Mittwoch (27.1.) erneut einen Einsatz am Wallring und in den angrenzenden Straßen durchgeführt. Sie ahndeten Verkehrsverstöße und erteilten Platzverweise. Und auch ihre Kollegen im Westen der Stadt haben das Thema auf dem Schirm. Rund 50 Fahrzeuge mit augenscheinlichem Bezug zur Raser-, Poser- und illegalen Tuningszene stellten die Polizisten im Bereich des Wallrings fest. Wegen unnützen Hin- und Herfahrens verhängten sie drei Verwarngelder, vier weitere wegen sonstiger Verstöße. Darüber hinaus fertigten sie fünf Ordnungswidrigkeitenanzeigen. Vier wegen Verstößen gegen die Corona-Schutzverordnung, eine wegen des Fahrens unter Einfluss von Drogen. 24 Personen erteilten die Beamten im Rahmen des Einsatzes Platzverweise, bevor das Fahrzeugaufkommen gegen 1 Uhr rapide abnahm. Ob ein Weg anschließend in den Dortmunder Westen führte, ist reine Spekulation. Gegen 2.45 Uhr bemerkten Polizeibeamte dort einen Mercedes, der mit augenscheinlich deutlich überhöhter Geschwindigkeit auf der Rahmer Straße in Richtung Osten fuhr. Mehrfach erreichte der Wagen weit über 100 km/h, wiederholt hörten die Beamten die lauter werdenden Motorengeräusche sowie das Quietschen der Reifen. An einem Bahnübergang vor dem Wischlinger Weg brach das Heck des Mercedes aus. Der Fahrer bremste stark und konnte das Auto wieder stabilisieren - unmittelbar danach beschleunigte er wieder auf über 100 km/h. Die letzten Meter war er dann mit den erlaubten 50 km/h unterwegs, bevor der Mann hinter der Roßbachstraße anhielt und den Wagen parkte. Einen Führerschein konnte der 24-jährige Dortmunder bei der anschließenden Kontrolle nicht vorzeigen. Die Polizisten beschlagnahmten das Auto und untersagten ihm das Nutzen fahrerlaubnispflichtiger Kraftfahrzeuge. Im Kofferraum fanden sie zudem ein Klappmesser. Unter anderem wegen des Verdachts des grob verkehrswidrigen und rücksichtslosen Fahrens, um eine höchstmögliche Geschwindigkeit zu erreichen, erwartet den 24-Jährigen ein Strafverfahren. Da außer ihm noch zwei 23-jährige Dortmunder mit im Auto saßen, fertigten die Polizisten auch Anzeigen gemäß der Corona-Schutzverordnung. Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an: Polizei Dortmund Dana Seketa Telefon: 0231/132-1029 Fax: 0231-132 9733 E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de https://dortmund.polizei.nrw/