BPOLI BHL: Fahndungskontrollen auf der A17 – 28-Jähriger muss wegen schweren Bandendiebstahls in 19 Fällen über zwei Jahre ins Gefängnis

Bereits am Mittwoch (27.01.2021) kontrollierten die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel auf der A17 einen 24-jährigen Rumänen, welcher wegen Diebstahls verurteilt wurde. Die noch offene Geldstrafe (450,- Euro) konnte der 24-Jährige vor Ort bezahlen und anschließend seine Reise fortsetzen. Kurz darauf kontrollierten die Bundespolizisten einen weiteren 24-jährigen Rumänen, welcher wegen räuberischer Erpressung zu einer Geldstrafe verurteilt wurde, diese aber bisher nicht bezahlt hatte. Aus diesem Grund drohte im jetzt eine 89-tägige Ersatzfreiheitsstrafe im Gefängnis. Dank der Hilfe eines Bekannten, welcher die noch offene Geldstrafe (2.670,- Euro) bezahlte, konnte der 24-Jährige auf freien Fuß bleiben. Am Mittwochabend kontrollierten die Einsatzkräfte der Bundespolizei einen auf der A17 in Richtung Dresden fahrenden PKW BMW. Bei der Überprüfung des Fahrers, einen 28-jährigen Rumänen, stellte sich heraus, dass dieser mit einem Haftbefehl gesucht wird. Der 28-Jährige wurde im Jahr 2014 wegen schweren Bandendiebstahls in 19 Fällen zu einer Haftstrafe von 2 Jahren und einem Monat verurteilt. Diese Haftstrafe hatte der 28-Jährige aber nie angetreten, weshalb es jetzt für ihn auf direkten Weg in die nächstgelegene JVA ging. Kurz nach Mitternacht ging es für einen 42-jährigen Rumänen ebenfalls von der A17 auf direktem Weg ins Gefängnis. Der 42-Jährige wurde im April 2020 wegen gewerbsmäßigen Diebstahls rechtskräftig zu einer 5-monatigen Haftstrafe verurteilt, welche er nie angetreten hatte. Wegen Erschleichen von Leistungen wurde ein 31-jähriger Rumäne zu einer Geldstrafe verurteilt, diese aber bisher nicht bezahlt. Die Beamten der Bundespolizei kontrollierten den 31-Jährigen am Donnerstag gegen 10:20 Uhr auf der A17 als Fahrer eines Kleintransporters. Seine Fahrt konnte der 31-Jährige aber fortsetzen, nachdem er die noch offene Geldstrafe (300,- Euro) bezahlt hatte. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Berggießhübel Martin Ebermann Telefon: 03 50 23 - 676 506 E-Mail: bppoli.berggiesshuebel.oea@polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de