++ Unfallgeschehen im Bereich des PK BAB Oldenburg am letzten Januar-Wochenende ++

++ In der Zeit von Freitag, 29.01.2021, ca. 07.45 Uhr bis zum Samstag, 30.01.2021, ca. 14.00 Uhr kommt es im Bereich des Autobahnpolizeikommissariats Oldenburg zu zahlreichen Verkehrsunfällen. Insgesamt wurden 21 Unfälle aufgenommen, bei denen glücklicherweise nur zwei Personen leicht verletzt wurden. In drei Fällen entfernten sich die Unfallverursacher unerlaubt von der Unfallstelle, ohne sich um die Unfallfolgen zu kümmern. Ein Verursacher konnte inzwischen dank Zeugenhinweisen ermittelt werden, ein weiterer meldete sich einige Stunden nach dem Unfall selbst bei der Polizei, in einem Fall wird noch ermittelt. Unfallschwerpunkte waren u.a. die Huntebrücke (A 29, vier Unfälle) sowie der Bereich um die Anschlussstelle Sande (A 29, drei Unfälle). Ursache war in nahezu allen Fällen die nicht angepasste Geschwindigkeit auf winterglatten Straßen, bei denen viele Fahrzeugführer alleinbeteiligt zunächst ins Schleudern und anschließend von der Fahrbahn abgekommen sind. Es kam zu zahlreichen Kollisionen mit den Mittel- und Außenschutzplanken. Während einer Unfallaufnahme auf der Huntebrücke konnten von den dort eingesetzten Beamten zwei weitere Fast-Unfälle beobachtet werden, die zum Glück niemanden gefährdet haben. Auch hier war die Geschwindigkeit nicht den Witterungsverhältnissen angepasst. Während des o.a. Zeitraums waren bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt teilweise beide Fahrspuren mit Schnee und überfrorenem Schneematsch bedeckt. Die Autobahnpolizei weist darauf hin, dass auch bei Einsatz der Streudienste nicht sofort eine problemlos zu befahrende Fahrbahn entsteht. Besonders Örtlichkeiten wie die Huntebrücke sind durch die Höhe, die dortigen Windverhältnisse und die darunterliegende Hunte anfällig für Glättebildung. Insbesondere bei sichtbar schnee- und eisbedeckter Fahrbahn appelliert die Autobahnpolizei alle Verkehrsteilnehmer zu einer vorsichtigen und den örtlichen und Witterungsbedingungen angepassten Fahrweise. Dazu können auch deutlich geringere Geschwindigkeiten notwendig sein als durch die Beschilderung vorgegeben. Für notwendige Fahrten bei winterlichen Wetter- und Straßenverhältnissen empfiehlt es sich rechtzeitig loszufahren und mehr Zeit einzuplanen, damit möglichst alle Verkehrsteilnehmer ohne Zeitdruck und vor allem unbeschadet ans Ziel kommen. ++ Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt / Ammerland PK BAB Oldenburg Telefon: +49(0)4402-933 115 E-Mail: pressestelle@pi-ol.polizei.niedersachsen.de http://www.pd-ol.polizei-nds.de/dienststellen/polizeiinspektion_olden burg_stadt_ammerland