BPOL NRW: Bundespolizei fahndet erfolgreich – Haftstrafe dank Bruder umgangen

Am Samstagmittag wurde bei der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle aus Istanbul ein 25-Jähriger festgestellt, der zur Festnahme ausgeschrieben war. Die Bundespolizei stellte bei dem libanesischen Staatsangehörigen einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Koblenz wegen Betruges fest. Der Mann wurde bereits im Juni 2020 vom Amtsgericht Sinzig rechtskräftig zu einer Geldstrafe in Höhe von 120 Tagessätzen à 20,- Euro verurteilt. Der Mann aus Koblenz hatte weder die Geldstrafe beglichen noch die Haftstrafe angetreten, so dass die Staatsanwaltschaft ihn zur Fahndung ausschrieb. Jedoch konnte er die verhängte Freiheitsstrafe umgehen, indem sein Bruder den offenen Betrag bei der Landespolizei in Sindelfingen beglich. Des Weiteren hatte die Staatsanwaltschaft Koblenz den Mann zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben, da er unter seiner Meldeadresse nicht erreichbar ist. Er gab an, dass er jedoch postalisch in Duisburg erreichbar sei. Anschließend konnte der 25-Jährige seine Heimreise fortsetzen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Flgh. Düsseldorf Anne Rohde Telefon: 0211 9518 108 E-Mail: presse.dus@polizei.bund.de Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW www.bundespolizei.de Postfach 30 04 42 40404 Düsseldorf Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.