Mehrere Festnahmen im Kampf gegen die grenzüberschreitende, organisierte Rauschgiftkriminalität +++ Pressemitteilung der Zentralen Kriminalinspektion Oldenburg und des Zollfahndungsamtes Hannover+++

Ein weiterer Medieninhalt Am gestrigen Donnerstag, 04.02.2021, gelang es den Ermittler:innen der eingesetzten, gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift der Zentralen Kriminalinspektion Oldenburg sowie des Zollfahndungsamtes Hannover unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Oldenburg insgesamt vier Festnahmen durchzuführen. Dem Einsatz gingen intensive Ermittlungen voraus, die den Verdacht gegen mehrere Oldenburger im Alter von 23 - 31 Jahren erhärteten, am gewerbsmäßigen Schmuggel von Betäubungsmitteln aus europäischen Nachbarländern nach Deutschland beteiligt zu sein. Nachdem im Zuge der Ermittlungen bekannt wurde, dass aktuell eine Einfuhr von Betäubungsmitteln unmittelbar bevorsteht, konnten der Zugriff und die Festnahmen durch Spezialkräfte in Oldenburg durchgeführt werden. Anschließend erfolgten Durchsuchungen von Fahrzeugen und Wohnungen, die zum Auffinden von Marihuana im zweistelligen Kilobereich, Kokain, einer scharfen Schusswaffe, sowie weiteren Beweismitteln und Vermögenswerten führten. Die Auswertung der Beweismittel dauert an. Die Staatsanwaltschaft Oldenburg hat gegen die vier festgenommenen Personen den Erlass von Untersuchungshaftbefehlen beantragt. Sie werden am heutigen Nachmittag dem Haftrichter vorgeführt. "Dieser Fall zeigt einmal mehr, dass die enge Kooperation der Zentralen Kriminalinspektion Oldenburg mit der Staatsanwaltschaft und weiteren Akteuren auch auf europäischer Ebene heutzutage erfolgsentscheidend ist" kommentiert Thomas Weber, Leiter der ZKI Oldenburg, das beachtliche Ergebnis des Einsatzes. Rückfragen bitte an: Zentrale Kriminalinspektion Oldenburg Frau Eylers Telefon: +49 441 790 7405 E-Mail: Pressestelle@zki-ol.polizei.niedersachsen.de