Weiterhin hohes Einsatzaufkommen für die Feuerwehr
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Am Sonntagnachmittag (07.02.2021) musste die Feuerwehr ein hohes Einsatzaufkommen abwickeln. Weiterhin mussten an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet Gefahrenbäume beseitigt, herabgefallene Äste von der Straße geräumt und Leitungen von herabgestürzten Ästen befreit werden. Bei mehreren dieser Einsätze war die Feuerwehr im Laufe des Nachmittages im Einsatz. Eingesetzt waren ehrenamtliche Einsatzkräfte der Löschzüge Stadt und Linderhausen sowie die hauptamtliche Wachbesatzung. Teilweise mussten Einsätze parallel bearbeitet werden.
Um 14:10 Uhr wurde die Feuerwehr darüber hinaus zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn A1 alarmiert. Zwischen dem Autobahnkreuz Nord und der Anschlussstelle Gevelsberg hatte ein Fahrzeugführer auf schneeglatter Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Das Fahrzeug überschlug sich und blieb im Straßengraben liegen. Die Insassen sollten im Fahrzeug eingeklemmt sein. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatten sich die Insassen jedoch bereits selber aus dem Fahrzeug befreit. Beide Personen wurden rettungsdienstlich untersucht und im Anschluss mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert. Die Feuerwehr stellte den Brandschutz sicher, sicherte die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr und streute ausgelaufene Betriebsstoffe ab. Im Anschluss wurde die Einsatzstelle an die Autobahnpolizei übergeben. Aufgrund der Lagemeldung waren Feuerwehr und Rettungsdienst mit mehr als 30 Einsatzkräften und 9 Fahrzeugen vor Ort. Eingesetzt waren ehrenamtliche Einsatzkräfte der Löschzüge Stadt und Linderhausen, der Einsatzführungsdienst sowie die hauptamtliche Wachbesatzung. Weitere Kräfte stellten den Grundschutz sicher bzw. wickelten parallel Unwettereinsätze ab.
Um 15:32 Uhr wurden die Einsatzkräfte in die Prinzenstr. alarmiert. Dort hatte in einer Wohnung im 2. OG ein Heimrauchmelder ausgelöst. Vor Ort erkundeten die Einsatzkräfte von außen mit Hilfe der Drehleiter die betroffene Wohnung im 2. OG während sich parallel ein Trupp Zugang mit Spezialwerkzeug über die Wohnungstür verschaffte. Feuer oder Rauch waren allerdings Fehlanzeige, der Rauchmelder hatte wahrscheinlich durch einen technischen Defekt Alarm ausgelöst. Der Melder wurde deaktiviert, die Wohnung wieder verschlossen und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Die Feuerwehr war mit 17 Einsatzkräften und 4 Fahrzeugen vor Ort. Eingesetzt waren ehrenamtliche Einsatzkräfte des Löschzuges Stadt, der Einsatzführungsdienst sowie die hauptamtliche Wachbesatzung. Der Einsatz konnte nach etwa 50 Minuten beendet werden.
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