Bundespolizeidirektion München: Einreiseversuche mit Widersprüchen: Rosenheimer Bundespolizei nimmt mehrere Migranten in Fernreisezügen fest
Am Montag (8. Februar) haben Bundespolizisten bei Grenzkontrollen in internationalen Reisezügen aus Italien insgesamt sieben Migranten in Gewahrsam genommen. Offenbar hatten sie versucht, mit den Zügen illegal nach Deutschland zu gelangen. Für ihren geplanten längerfristigen Aufenthalt in der Bundesrepublik hatten sie nicht die erforderlichen Papiere dabei.
Bei der Kontrolle im Zug aus Verona trafen die Beamten auf fünf Palästinenser. Mithilfe ihrer mitgeführten Dokumente stellte sich heraus, dass sie in Griechenland als Flüchtlinge registriert sind. Bei der Befragung zu ihren Reiseplänen verstrickten sie sich immer mehr in Widersprüche. Zunächst erklärten sie, Touristen zu sein, hatten aber weder Unterkunft noch Rückreisetickets gebucht. Anschließend gaben sie an, über einen längeren Zeitraum Verwandte besuchen zu wollen. Entsprechende Kontaktdaten oder Adressen konnten sie den Beamten allerdings nicht nennen. Die Ermittler der Bundespolizei gehen von einer organisierten Tour von Griechenland nach Deutschland aus. Interesse an Schutz oder Asyl bekundeten sie nicht, so dass ihnen die Einreise nach Deutschland verweigert wurde. Alle fünf Personen mussten noch am selben Tag das Land verlassen. Die Bundespolizisten übergaben sie den österreichischen Behörden.
In zwei anderen Fernreisezügen aus Italien nahmen die Bundespolizisten einen Iraker und einen Pakistaner vorläufig fest. Auch diese Männer verfügten weder über ein Visum noch über eine Aufenthaltsgenehmigung für die Bundesrepublik. In Rosenheim mussten sie den jeweiligen Eurocity verlassen. Sie wurden wegen ihrer illegalen Einreiseversuche angezeigt und anschließend der österreichischen Polizei überstellt.
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des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirkt sie zudem der
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