Vorsicht vor dem Betreten von Eisflächen
Auch wenn die kalten Temperaturen und Schnee für viele Menschen verlockend sind, auf gefrorene Einflächen zu gehen: Ein Einbruch ins Eis kann lebensgefährlich sein. Deshalb warnen die Rostocker Polizeiinspektion sowie die Wasserschutzpolizei MV zur Vorsicht.
Ein 11-jähriges Mädchen brach gestern, am 11. Februar, gegen 16 uhr in einen Teich in Toitenwinkel ein. Das Mädchen hatte das Gewässer am Friedensforum mit mehreren Kindern betreten und dort gespielt. Kurze Zeit später kam es zum Bruch des Eises. Ein Unbekannter konnte das Kind aus dem Wasser befreien. Die 11-Jährige erlitt eine leichte Unterkühlung und wurde zur weiteren Behandlugn in eine Klinik eingeliefert.
Zur selben Zeit am Nachmittag stellten die Einsatzkräfte der Polizei gestern während ihrer Streifentätigkeit in Reutershagen deutliche Fußspuren auf dem Rostocker Schwanenteich fest. Daneben hielten sich mehrere Kinder auf, denen die Fußspuren zugeordnet werden konnten.
Trotz der niedrigen Temperaturen in Rostock ist nicht gewährleistet, dass gefrorene Gewässer bereits tragfähig sind. Die Polizei warnt deshalb vor dem unbefangenen Betreten der Flächen. Eisflächen werden in der Regel nicht von Behörden freigegeben. Gehen Sie nie alleine oder bei Dunkelheit aufs Eis. Sollte das Eis Risse aufweisen oder immer wieder Wasser auf die Oberfläche gespült werden, betreten Sie das Gewässer nicht. Meiden Sie außerdem fließende Gewässer. Klären Sie auch die Kinder in Ihrem Umfeld über mögliche Gefahren auf.
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