Großbrand hält Einsatzkräfte auf Trab
Ein Scheune, in der sich nach ersten Erkenntnissen ein Teilelager einer Firma befand, ist am Mittwoch (17.02.), gegen 12.45 Uhr, vollständig niedergebrannt. Eine riesige Rauchwolke war weithin sichtbar.
Nach ersten Angaben mussten drei Personen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst behandelt werden. Ein Feuerwehrmann zog sich im Rahmen der Löscharbeiten Blessuren leichterer Art zu. Zur Brandursache sowie zur Höhe des entstandenen Schadens können derzeit noch keine Angaben gemacht werden.
Durch die Holzfassade des Gebäudes konnten sich die Flammen offenbar rasch ausbreiten. In dem dicht bebauten Wohngebiet konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr aber verhindern, dass das Feuer auf benachbarte Häuser übergriff. Dennoch wurden zwei Fahrzeuge und benachbarte Gebäude durch die Hitzentwicklung teilweise in Mitleidenschaft gezogen.
Zusammen mit der Polizei, dem Rettungsdienst und dem Technischen Hilfswerk, waren neben örtlichen Einsatzkräften auch Feuerwehren aus umliegenden Orten im Einsatz. Der Bereich rund um den Brandort in der "Alte Länderstraße" musste für die Lösch- und Rettungsarbeiten großräumig abgesperrt werden.
Die Brandexperten des Kommissariats 10 der Rüsselsheimer Kriminalpolizei konnten den Brandort bislang noch nicht betreten, um Hinweise auf die Brandursache zu erlangen. Die Ermittlungen dauern an.
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