Verkehrsunfälle; Brände; Kurzschluss in einem Wasserkraftwerk; Betrunken gefahren und Widerstand geleistet; Unfallflucht löst Brandalarm aus
Verkehrsunfall mit verletztem Kind
Glücklicherweise nur leicht verletzt wurde ein Sechsjähriger bei einem Verkehrsunfall, der sich am Dienstagnachmittag, gegen 15 Uhr, in der Sophie-Scholl-Straße ereignet hat. Beim Heraustasten mit ihrem Audi Q5 aus einer Hofeinfahrt bemerkte eine 45-Jährige zu spät den von rechts kommenden Jungen auf seinem Fahrrad. Die Audi-Fahrerin bremste zwar noch ab, doch das Kind stürzte bei dem Versuch auszuweichen vom Fahrrad und verletzte sich dabei leicht. Es wurde zur Untersuchung und weiteren Behandlung mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. An dem Audi entstand ein geschätzter Schaden von zirka 1.000 Euro. (amh)
Bad Urach (RT): Auffahrunfall mit einem Leichtverletzten
Zu einem Auffahrunfall mit einem Leichtverletzten ist es am Dienstagnachmittag auf der B 28 gekommen. Eine rote Ampel, kurz vor dem Ortseingang von Bad Urach aus Fahrtrichtung Metzingen kommend, sorgte gegen 17 Uhr für einen Rückstau, weswegen ein 25-Jähriger seinen Mitsubishi abbremsen musste. Dies bemerkte ein dahinter fahrender 21-Jähriger zu spät und fuhr mit seinem VW Golf gegen die Anhängerkupplung des Mitsubishi, der nach jetzigem Kenntnisstand unbeschädigt blieb. Bei dem VW Golf, welcher mit einem Abschleppwagen abtransportiert werden musste, wird der Schaden auf zirka 3.000 Euro geschätzt. (amh)
Pfullingen (RT): Beim Abbiegen Gegenverkehr übersehen
Eine kurze Unachtsamkeit beim Abbiegen hat am Dienstagnachmittag in der Marktstraße zu einem Verkehrsunfall geführt. Eine 22-Jährige war gegen 15.50 Uhr mit ihrem VW auf der Marktstraße in Richtung Dieselstraße unterwegs. Beim Abbiegen an der dortigen Einmündung nach links übersah sie den entgegenkommenden BMW eines 64 Jahre alten Mannes und krachte in dessen Fahrzeug. Der 64-Jährige wurde im Anschluss vorsorglich zur weiteren Untersuchung vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht. Beide Fahrzeuge wurden so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der entstandene Sachschaden wird mit etwa 25.000 Euro beziffert. (rn)
Esslingen (ES): Vorfahrtsberechtigten übersehen
Eine kurze Unachtsamkeit ist die Ursache für einen Verkehrsunfall, der sich am Dienstagabend in der Obertürkheimer Straße ereignet hat. Ein 20-Jähriger wollte gegen 17.45 Uhr mit seinem Skoda Octavia vom Gelände einer Tankstelle nach links in die Obertürkheimer Straße einfahren. Dabei übersah er eine aus Richtung Obertürkheim heranfahrende Mercedes E-Klasse. Deren 18-jähriger Fahrer konnte nicht mehr schnell genug reagieren, sodass es zur Kollision der beiden Fahrzeuge kam. Dabei wurden der Unfallverursacher und der 19-jährige Beifahrer im Mercedes nach derzeitigen Erkenntnissen leicht verletzt. Beide wurden vom Rettungsdienst zur Untersuchung und Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Der Skoda und der Mercedes waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf insgesamt etwa 10.000 Euro geschätzt. (cw)
Esslingen-Krummenacker (ES): Brand in Garage
Ein technischer Defekt beim Laden einer Fahrzeugbatterie dürfte den polizeilichen Ermittlungen zufolge die Ursache für den Brand in einer Garage am Dienstagnachmittag in der Betzgerstraße gewesen sein. Gegen 15.15 Uhr wurden die Leitstellen von Feuerwehr und Polizei alarmiert, nachdem Anwohner eine starke Rauchentwicklung aus der Garage entdeckt hatten. Die Feuerwehr, die mit zahlreichen Einsatzkräften rasch vor Ort war, konnte den Brand schnell löschen und so ein Übergreifen auf den in der Garage geparkten BMW verhindern. Der Sachschaden am Inventar der Garage wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde niemand. (cw)
Nürtingen (ES): Kurzschluss in einem Wasserkraftwerk
Wegen eines Kurzschlusses im Bereich des Wasserkraftwerks sind am Dienstagabend zahlreiche Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei in die Mühlstraße ausgerückt. Gegen 17.20 Uhr hatten mehrere Zeugen dort einen explosionsartigen Knall und eine Rauchentwicklung wahrgenommen und per Notruf gemeldet. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stellten sie neben der Rauchentwicklung auch Brandgeruch in dem Gebäude fest. Zudem war im näheren Umfeld der Strom ausgefallen. Durch die Feuerwehr wurde das Objekt belüftet, wonach Techniker der Stadtwerke den durch den Kurzschluss entstandenen Schaden beheben konnten. Verletzt wurde niemand. Auf Grund der Vielzahl der Einsatzkräfte vor Ort musste der Verkehr lokal für circa eine Stunde gesperrt und von der Polizei umgeleitet werden. Die Feuerwehr war mit fünf Fahrzeugen und 34 Einsatzkräften und der Rettungsdienst mit sechs Fahrzeugen und elf Einsatzkräften vor Ort. (md)
Holzmaden (ES): Brand eines Holzschuppens
Noch ungeklärt ist die Ursache eines Brandes, der am späten Dienstagabend zum Einsatz der Rettungskräfte in der Kirchheimer Straße geführt hat. Gegen 22.30 Uhr entdeckten mehrere Anwohner den brennenden Holzschuppen und wählten den Notruf. Die alarmierte Feuerwehr begann sofort mit den Löscharbeiten und konnte ein Übergreifen der Flammen auf angrenzende Wohngebäude verhindern. Verletzt wurde niemand. Die Anwohner der beiden angrenzenden Häuser waren vorsorglich evakuiert worden. Durch den Brand wurden neben dem Holzschuppen auch eine angrenzende Garage und durch die starke Hitzentwicklung ein Nachbargebäude in Mitleidenschaft gezogen. Der Gesamtschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 10.000 Euro. (rn)
Ofterdingen (TÜ): Betrunken gefahren und Widerstand geleistet
Gleich mehreren Strafanzeigen sieht ein 31-jähriger Mann entgegen, der am Dienstagabend im Rahmen einer Verkehrskontrolle massiven Widerstand geleistet hat. Gegen 21.15 Uhr war die Polizei von Zeugen alarmiert worden, weil der offenbar erheblich alkoholisierte Mann im Begriff war, in seinen auf dem Parkplatz eines Schnellrestaurants in der Mössinger Straße abgestellten Pkw einzusteigen, mit dem er kurz zuvor vorgefahren war. Der 31-Jährige konnte noch auf dem Parkplatz im Pkw sitzend angetroffen und kontrolliert werden, wobei deutliche Anzeichen von Trunkenheit zu Tage traten. Als der Mann plötzlich nach einem der Beamten schlug, musste er zu Boden gebracht werden, wogegen er sich heftig zu Wehr setzte. Mit Unterstützung weiterer Streifenwagenbesatzungen konnte der Verdächtige schließlich überwältigt und in Gewahrsam genommen werden. Ein 22-jähriger Beamter, der bei dem Einsatz an der Hand verletzt wurde, konnte seinen Dienst nicht fortsetzen und musste in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden. Gegen den 31-jährigen Beschuldigten wird nun unter anderem wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte und Verdachts der Trunkenheitsfahrt ermittelt. Er musste eine Blutentnahme abgeben, sein Führerschein wurde beschlagnahmt. (md)
Ammerbuch (TÜ): Von der Fahrbahn abgekommen (Zeugenaufruf)
Eine Schwerverletzte und ein Sachschaden, der sich auf mehrere 10.000 Euro belaufen könnte, sind die Folgen eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstagnachmittag auf der B 296 zwischen den beiden Abfahrten nach Breitenholz ereignet hat. Eine 82-Jährige war gegen 14.50 Uhr mit ihrem Ford Fusion auf der Bundesstraße aus Richtung Entringen kommend unterwegs, als sie aus noch ungeklärter Ursache zwischen den beiden Abfahrten nach rechts von der Fahrbahn abkam. Nach etwa 50 Metern Fahrt durch das angrenzende Feld krachte ihr Ford frontal gegen einen massiven Strommast. Der Mast wurde dabei stark beschädigt und kippte um, sodass es in den Teilorten Breitenholz und Entringen zu einem Stromausfall kam. Die Unfallverursacherin, die sich selbst aus ihrem Fahrzeug befreien konnte, wurde bei der Kollision schwer verletzt und vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Durch den umgestürzten Mast senkten sich die Stromleitungen ab, sodass die unter den Leitungen durchführende Bundesstraße bis zur Reparatur durch den Energieversorger bis etwa 16.45 Uhr voll gesperrt werden musste. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Zur Unterstützung der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen war die Feuerwehr mit vier Fahrzeugen und 20 Feuerwehrleuten im Einsatz. Zur Klärung der Unfallursache sucht die Verkehrspolizei Tübingen nach Zeugen, die den Unfall beobachtet oder Angaben zur Fahrweise des Ford machen können. Verkehrspolizei Tübingen, Telefon 07071/972-8660. (cw)
Rottenburg (TÜ): Unfallflucht löst Brandalarm aus (Zeugenaufruf)
Am Dienstagabend hat sich ein Brandalarm in einem Einkaufsmarkt in der Tübinger Straße beim Eintreffen der Polizei als Verkehrsunfallflucht entpuppt. Wie sich herausstellte, hatte der Lenker eines unbekannten Pkw gegen 18.30 Uhr ein Wasserrohr auf der dritten Etage des Parkhauses, welches in einer Höhe von etwa einem Meter angebracht war, so stark beschädigt, dass durch das austretende Wasser ein Brandalarm auslöst wurde. Das Wasser flutete die dritte Parkhausebene und lief anschließend über mehrere Stockwerke hinab. Der Einkaufsmarkt musste aufgrund der zunächst unklaren Lage kurzzeitig durch die Mitarbeiter geräumt werden. Der entstandene Sachschaden kann bislang noch nicht beziffert werden. Zeugen, die Hinweise zu dem Unfallverursacher oder seinem Fahrzeug geben können werden gebeten, sich beim Polizeirevier Rottenburg unter der Telefonnummer 07472 / 98010 zu melden. (amh)
Albstadt (ZAK): Vorfahrt missachtet
Auf etwa 17.000 Euro wird der Sachschaden geschätzt, der bei einem Verkehrsunfall am Dienstagnachmittag an der Kreuzung K 7102 / L 449 entstanden ist. Eine 58-Jährige befuhr gegen 15 Uhr mit ihrem 5er BMW die Kreisstraße aus Richtung Burladingen-Hermannsdorf kommend. An der Kreuzung wollte sie die Landesstraße in Richtung Parkplatzeinfahrt Flugplatz Degerfeld überqueren. Im Kreuzungsbereich kam es zur Kollision mit dem VW Polo eines 27-Jährigen, der auf der vorfahrtsberechtigten L 449 von Albstadt in Richtung Bitz unterwegs war. Verletzt wurde zum Glück niemand, allerdings waren beide Autos nach dem Unfall so schwer beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. (cw)
Rosenfeld (ZAK): Kaminbrand
Rauch aus dem Kamin im Inneren eines Wohnhauses hat am Dienstagabend zum Einsatz von Feuerwehr und Polizei im Amselweg geführt. Die beiden Bewohner des Einfamilienhauses bemerkten gegen 19.50 Uhr leichten Rauch und Flammen aus dem Kaminrohr und alarmierten die Feuerwehr, die mit drei Fahrzeugen und 17 Feuerwehrleuten vor Ort kam. Auch ein Kaminfeger wurde hinzugezogen. Danach konnte zum Glück schnell Entwarnung gegeben werden. Die Feuerwehr lüftete das Gebäude, in das die Bewohner im Anschluss wieder unverletzt zurückkehren konnten. Sachschaden war nicht entstanden. Nach ersten Erkenntnissen könnte ein technischer Defekt an einem Heizkessel den Kaminbrand ausgelöst haben. (rn)
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Markus Drews (md), 07121/942-1108
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