Brand in Neustadt – Ermittler schließen technischen Defekt als Ursache aus; Feuer zerstört Wohnhaus – Keine Hinweise auf vorsätzliche Brandstiftung
Neustadt - Brand in Neustadt - Ermittler schließen technischen Defekt als Ursache aus
Brandermittler der Kriminalpolizei Marburg und des Hessischen Landeskriminalamtes suchten am Mittwoch, 17. Februar, in der Wohnung in dem Mehrparteienhaus in der Goethestraße nach der Brandursache. Im Ergebnis schließen die Ermittler einen technischen Defekt als Brandursache aus. Aufgrund der Ermittlungen und der Gesamtumstände gehen sie derzeit von einer Brandentstehung durch ein fahrlässiges Handeln aus.
Der Bewohner der Wohnung hatte nach der Brandentstehung einen anderen Bewohner informiert, der daraufhin den Notruf absetzte. Der Mieter der Brandwohnung befindet sich mittlerweile in einem psychiatrischen Krankenhaus.
Bei dem Wohnhaus handelt es sich um ein Mehrfamiliendoppelhaus. In der betroffenen Hälfte gibt es sechs Wohnungen auf drei Etagen. Es brannte eine Wohnung im ersten Obergeschoss.
Keiner der Bewohner erlitt Brandverletzungen. Durch den Ruß- und Wasserschaden entstand ein erheblicher Gebäudeschaden. Ob und wann die Bewohner wieder in ihre Wohnung zurückkehren können, bedarf weiterer Untersuchungen. Die Höhe des entstandenen Schadens lässt sich daher derzeit nicht seriös bestimmen.
Fronhausen - Feuer zerstört Wohnhaus - Keine Hinweise auf vorsätzliche Brandstiftung
Bei den ersten Ermittlungen ergaben sich keine Hinweise darauf, dass der Brand, der das Wohnhaus in der Straße Am Scheid gänzlich zerstörte, durch eine vorsätzliche Brandstiftung entstand. Die Ermittler können als Ursache jedoch weder einen technischen Defekt noch eine Entstehung durch ein fahrlässiges Handeln ausschließen.
Bei dem Haus handelte es sich um ein 1982 in Holzständerbauweise errichtetes Einfamilienhaus mit ausgebautem Dachgeschoss und angrenzendem Carport. Der Schaden beläuft sich auf mehrere Hunderttausend Euro. Das Ehepaar blieb unverletzt und kam zunächst bei Nachbarn unter.
Martin Ahlich
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