Kein Mundschutz und Beleidigung

"Ich mach dich kaputt. Das wirst du sehen, du Bastard. Du bist ein richtiger Hurensohn" sollen die Beleidigungen, die der Zugbegleiter der Regionalbahn RE 4325 auf der Strecke Hamburg-Schwerin über sich ergehen lassen musste, gewesen sein. Mit diesen Worten attackierte ein 33-jähriger Deutscher am gestrigen Abend das Zugpersonal, nachdem er mehrfach aufgefordert wurde, der Pflicht zum ordnungsgemäßen Tragen eines Mundschutzes nachzukommen. Trotz dieser Aufforderungen kam es dieser Pflicht nicht nach. Sein Pech war nur, dass sich ein uniformierter Polizeibeamter ebenfalls im Zug befand und den Vorfall mitbekommen hatte. Dieser nahm die Personalien des Übeltäters auf und leitete diese weiter an die Kollegen des Bundespolizeireviers in Schwerin. Dort leiteten die Bundespolizisten ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung ein. Zudem erfolgte eine Mitteilung an das zuständige Ordnungsamt zur Einleitung eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens wegen eines Verstoßes gegen die Corona Verordnung und der Pflicht zum ordnungsgemäßen Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes. Weiterhin kann sein Verhalten auch ein längerfristiges Hausverbot, ausgesprochen von der Deutschen Bahn AG, nach sich ziehen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Rostock Kopernikusstr. 1b 18057 Rostock Pressesprecher Frank Schmoll Telefon: 0381 / 2083 1003 E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de Twitter: @bpol_kueste Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.