Auffälliges Fahrverhalten überführt Fahrer unter Drogeneinfluss
Am Dienstag (23. Februar) meldete eine 39-jährige Pkw-Fahrerin der Polizei einen Fahrzeugfahrer, der mit seinem Pkw auf der L553 in Kirchhundem-Rüspe unterwegs war. Dieser folgte ihr in Richtung Würdinghausen. Dabei fuhr er nach Angaben der 39-Jährigen sehr dicht auf, betätigte mehrfach die Lichthupe und versuchte sie und zwei vor ihr fahrende Fahrzeuge an einer ungeeigneten Stelle zu überholen. Einer Streifenwagenbesetzung gelang es, den Pkw-Fahrer anzuhalten und zu kontrollieren. Er gab zu, gedrängelt und sich nicht ordnungsgemäß verhalten zu haben. Daneben ergaben sich bei der Kontrolle deutliche Hinweise auf den Konsum von Betäubungsmitteln. Er zeigte Stimmungsschwankungen und machte auf die Beamten mal einen apathischen, dann wiederum einen euphorischen Eindruck. Zudem waren seine Pupillen augenscheinlich leicht erweitert. Ein vor Ort durchgeführter Urin- sowie Speicheltest verliefen positiv auf Cannabis. Zudem wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt, der ein negatives Ergebnis aufwies. Der Beschuldigte wurde auf die Polizeiwache zur Blutprobenentnahme gebracht. Der Führerschein wurde sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt.
Zudem hielten Polizeibeamte am Dienstagnachmittag gegen 16.55 Uhr im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle eine 30-jährige Pkw-Fahrerin auf der Siegener Straße in Kirchhundem an. Bei der Kontrolle ergaben sich Hinweise, welche auf einen möglichen Konsum von Drogen hindeuteten: Die Pkw-Fahrerin wies eine stark verzögerte Pupillenreaktion und starkes Lidflattern auf. Zudem waren die Pupillen verkleinert. Zusätzlich sprach die Betroffene verlangsamt und zitterte an den Händen. Zur Durchführung eines Urinvortests wurde sie auf die Polizeiwache gebracht. Dieser verlief positiv auf Cannabis. Daraufhin wurde eine Blutprobe angeordnet. Die Beamten untersagten die Weiterfahrt und schrieben eine Anzeige.
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