+++ Aktuelle Warnung +++ Betrügerische Anrufe durch „Bundesfinanzverwaltung“

Stadt und Landkreis Kassel: Aktuell melden sich vermehrt Bürgerinnen und Bürger aus Stadt und Landkreis Kassel bei der Polizei und berichten von Anrufen durch eine angebliche "Bundesfinanzverwaltung". Sowohl eine weibliche Stimme als auch eine Bandansage meldeten sich bei den Angerufenen am heutigen Donnerstag. Im weiteren Verlauf der bislang bekannt gewordenen Anrufe kam es zu verschiedenen Mitteilungen durch die mutmaßlichen Betrüger: Mal wurde behauptet, es gehe um Ansprüche auf Coronahilfen, in einem anderen Fall wurde eine hohe staatliche Auszahlung in Aussicht gestellt, für die aber zuvor eine Bearbeitungsgebühr überwiesen werde müsste. In den bisher bekannt gewordenen Fällen hatten die Angerufenen glücklicherweise Verdacht geschöpft und das Gespräch schnell beendet. Die Polizei warnt vor diesen betrügerischen Anrufen und gibt folgende Tipps: - Warnen Sie Ihre Angehörigen und Bekannten vor dieser neuen Masche. - Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen oder familiären Verhältnissen preis. - Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf. - Informieren Sie sofort die Polizei über die 110, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt. - Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben. Wichtig: Beenden Sie das Gespräch mit dem Anrufer unbedingt zuvor. Rückfragen bitte an: Ulrike Schaake Pressesprecherin Tel.: 0561 - 910 1021 Polizeipräsidium Nordhessen Grüner Weg 33 34117 Kassel Pressestelle Telefon: +49 561 910 1020 bis 23 Fax: +49 611 32766 1010 E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de Außerhalb der Regelarbeitszeit Polizeiführer vom Dienst (PvD) Telefon: +49 561-910-0 E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de