210226 – 0236 Bundesautobahn 661: Schwerer Verkehrsunfall – Zeugen gesucht
(dr) Gestern Nachmittag (25. Februar 2021), gegen 14:20 Uhr, ereignete sich auf der Bundesautobahn 661, in Höhe der Abfahrt Taunusring, ein schwerer Verkehrsunfall, mit drei beteiligten Fahrzeugen. Zwei Personen wurden dabei schwer, eine Person leicht verletzt.
Nach bisherigen Erkenntnissen war ein 49 Jahre alter Mann mit seinem Renault auf der A 661 in Fahrtrichtung Oberursel unterwegs, als dieser in Höhe der Abfahrt Taunusring bei stockendem Verkehr von der mittleren auf die linke Fahrspur wechseln wollte. Ein 27-jähriger VW-Fahrer fuhr zu diesem Zeitpunkt auf der linken Spur und versuchte, auf die mittlere auszuweichen.
Hierbei kam es zum Zusammenstoß mit dem Renault, der wieder auf die mittlere Spur wechselte und auf einen davor fahrenden Transporter der Marke Opel geschoben wurde. Bei der Kollision verletzten sich der 54-jährige Opel-Fahrer leicht und die beiden 27- und 49-Jährigen schwer. Die drei Unfallbeteiligten kamen in umliegende Krankenhäuser. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wird derzeit auf mehrere zehntausend Euro geschätzt.
Aufgrund der Maßnahmen an der Unfallstelle sowie der bis etwa 16:00 Uhr eingerichteten Vollsperrung der Fahrbahn in Richtung Oberursel kam es zu Beeinträchtigung im Straßenverkehr.
Die Polizei bittet Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen zum Unfallgeschehen, sich mit der Autobahnpolizei unter der Rufnummer 069 / 755 - 46400 in Verbindung zu setzen oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache und dem genauen Unfallhergang dauern an.
Während der Anfahrt der Rettungskräfte kam es zu deutlichen Problemen bei der Einhaltung der Rettungsgasse durch im Stau stehende Verkehrsteilnehmer, sodass eine Videostreife zur Überwachung der Rettungsgasse eingesetzt wurde.
Die Aufnahmen werden derzeit ausgewertet. Weiterhin verließen mehrere im Stau stehende Verkehrsteilnehmer ihre Fahrzeuge und filmten die Unfallaufnahme während der Bergung.
Hinweis der Polizei:
"Gaffen" ist nicht nur moralisch verwerflich, sondern ggf. strafbar! Neben den Persönlichkeitsrechten der Betroffenen können hier auch andere Strafvorschriften betroffen sein.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Pressestelle
Adickesallee 70
60322 Frankfurt am Main
Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Telefon: 069 / 755-82110 (CvD)
Fax: 069 / 755-82009
E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm