Raser, Poser und illegale Tuningszene erneut ausgebremst – eine Bilanz des Kontrolleinsatzes

Lfd. Nr.: 0209 Ausgebremst durch die Polizei Dortmund hatten Raser und Poser in der Nacht zu Samstag (27.02.) auf Dortmunder Stadtgebiet wieder wenig zu lachen. Einmal mehr haben Dutzende Einsatzkräfte jedes in Frage kommende Fahrzeug vom Polo bis zum Porsche gestoppt und kontrolliert. Allein in den ersten 90 Minuten stellten die Beamten am Ostwall sechs Autos sicher. Mindesten 362 Personen und 226 Fahrzeuge kontrollierten die Beamten von Freitag auf Samstag am Wall. Bis tief in die Nacht sprachen sie 36 Platzverweise aus, um Anwohner vor Lärm und Müll - der regelmäßig vor ihren Haustüren anfällt - zu schützen. Die Polizisten verhängten 33 Verwarngelder. Außerdem fertigten sie zu Verstößen wie "Erlöschen der Betriebserlaubnis" oder zu Verstößen gegen die Coronaschutzverordnung auch Ordnungswidrigkeitenanzeigen. Sechs Fahrzeuge wurden direkt zu Beginn des Abends in diesem Zusammenhang abgeschleppt. Konsequent nahmen Polizeibeamte auch Autos an der Phönixseestraße unter die Lupe. Hier hatten sich spontan in der Spitze rund 30 Fahrzeuge gesammelt und für Lärm gesorgt. 30 Personen mussten ein Verwarngeld (unter anderem wegen "Verbot der Einfahrt") zahlen. Der Einsatzleiter Erster Polizeihauptkommissar Falko Haarhaus, zeigte sich in der Nacht zufrieden: "Wir haben Raser, Poser und die illegale Tuningszene heute so lange kontrolliert, bis der Wall leer war. Und auch in Zukunft werden wir diese Szene konsequent ausbremsen, bis der letzte Autofahrer oder die letzte Autofahrerin den Spaß am Lärm und Rasen verloren hat." Der Leitende Polizeidirektor Ralf Ziegler (Leiter der Direktion Verkehr bei der Dortmunder Polizei) betonte noch einmal mehr, dass lautes Rasen und illegale Autorennen keine Spiele sind, sondern binnen Sekunden Menschenleben auslöschen können. Diese Gefahr ist inakzeptabel für die Polizei. Davor schützen wir die Verkehrsteilnehmer in Dortmund. Der damit einhergehende Lärm ist zudem respektlos den Anwohnern gegenüber. Lärm und sinnlose Wallrunden werden weiter konsequent von uns beendet." Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an: Polizei Dortmund Amdanda Nottenkemper Telefon: 0231-132-1022 E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de https://dortmund.polizei.nrw/