Nr.: 0148 –Auseinandersetzung löst Polizeieinsatz aus (Nr.:0147)-Korrektur der Tatzeit–

- Ort: Bremen-Blumenthal, OT Lüssum-Bockhorn, Lüssumer Heide Zeit: 26.02.2021, 16:00 Uhr Am Freitagnachmittag löste eine Schlägerei zwischen Mitgliedern zweier Familien einen größeren Polizeieinsatz aus. Dieser Schlägerei war eine weitere Auseinandersetzung am Mittag vorangegangen. Starke Polizeikräfte trennten die Parteien. Zunächst kam es in der Straße Lüssumer Heide gegen 11:50 Uhr zu einem Streit zwischen fünf Männern zweier Familien. Die Kontrahenten beleidigten sich gegenseitig und es kam zu einer körperlichen Auseinandersetzung in deren Folge ein 45-Jähriger von einem Auto angefahren wurde und sich den Arm brach. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Alarmierte Einsatzkräfte der Polizei waren schnell vor Ort, sicherten den Bereich ab, nahmen den Fahrer des Autos vorläufig in Gewahrsam und fertigten eine Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung. Außerdem wurden so genannte Gefährderansprachen durchgeführt. Gegen 16:00 Uhr trafen zwei größere Gruppen beider Familien erneut in der Straße Lüssumer Heide aufeinander. Sofort entwickelte sich eine körperliche Auseinandersetzung, bei der auch Pfefferspray eingesetzt worden sein soll. Aufgrund der Schlägerei am Vormittag befanden sich Polizeikräfte in der Nähe, die umgehend eingriffen und gemeinsam mit zusätzlich alarmierten Einsatzkräften die Parteien trennten und die Situation beruhigten. Dabei wurden Zwangsmittel eingesetzt. Nach derzeitigen Erkenntnissen wurden bei dieser Schlägerei neun Personen leicht verletzt, alle lehnten eine medizinische Versorgung ab. Insgesamt waren beide Familien zwischenzeitlich mit mehr als 50 Personen vor Ort. Die Einsatzkräfte sicherten den Bereich ab, nahmen Personalien auf und fertigten weitere Anzeigen wegen gefährlicher Köperverletzung. Außerdem führten sie weitere Gefährderansprachen durch. In der Folge beruhigte sich die Situation und es kam auch in der Nacht zu keinen weiteren Zwischenfällen. Auch aktuell befinden sich, wie in der Nacht, noch Polizeikräfte zur Absicherung im Stadtteil. Die weiteren Ermittlungen, auch zu den Hintergründen dauern an. Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen und 0421 362-3888 entgegen. Rückfragen bitte an: Pressestelle Polizei Bremen Pressestelle Telefon: 0421/362 12114 Fax: 0421/362 3749 http://www.polizei.bremen.de http://www.polizei-beratung.de