210304-4. Durchsuchungen nach Serie von aufgebrochenen Handwerkerfahrzeugen

Tatzeitraum: August 2020 und danach; Tatorte: Hamburger Stadtgebiet Im Rahmen einer konzertierten Durchsuchungsaktion haben Ermittler heute umfangreiches Beweismaterial sichergestellt. Die drei betroffenen Beschuldigten stehen in Verdacht, für eine Serie von aufgebrochenen Handwerkerfahrzeugen verantwortlich zu sein. Im August und September des letzten Jahres war es zunächst im Norden (unter anderem Steilshoop und Barmbek), später im Osten (unter anderem Billstedt) Hamburgs zu mehreren solcher Aufbruchstaten gekommen, bei denen zahlreiche Werkzeuge namhafter Hersteller entwendet worden waren. Die Ermittler der Polizei vermuteten aufgrund der Tatbegehungsweise einen Zusammenhang und rechneten dieser Serie zuletzt rund 20 Taten zu. Im Rahmen der Ermittlungen gerieten insbesondere drei Tatverdächtige in den Fokus der Ermittler. Bei ihnen handelt es sich um drei 30, 33 und 41 Jahre alte Männer deutscher Staatsangehörigkeit. Nach umfangreichen Ermittlungen erwirkte die Staatsanwaltschaft Hamburg beim zuständigen Ermittlungsrichter Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnungen der Tatverdächtigen in Billstedt und Horn sowie eine Bar in Billstedt. Heute Morgen mündeten die bislang verdeckt geführten Ermittlungen in die offene Phase. Mit Unterstützung von Einsatzkräften der Bereitschaftspolizei vollstreckten die Ermittler zeitgleich die Durchsuchungsbeschlüsse. Sie stellten dabei umfangreiches Beweismaterial sicher, darunter eine Vielzahl von Werkzeugkoffern mit hochwertigen Werkzeugen namhafter Hersteller sowie originalverpackte Flachbildfernseher. Bei der ersten Inaugenscheinnahme der sichergestellten Gegenstände konnte bereits Beute aus der Tatserie identifiziert werden, die weitere und abschließende Zuordnung zu konkreten Autoaufbrüchen dauert aber noch an. Die drei Tatverdächtigen wurden jeweils an ihren Wohnanschriften angetroffen. Sie verblieben auf freiem Fuß, da gegen sie keine Haftgründe vorlagen. Die Ermittlungen gegen die Tatverdächtigen werden fortgesetzt. Dabei wird neben ihrer jeweiligen Tatbeteiligung auch geprüft, ob sie noch andere Komplizen hatten und sie möglicherweise auch für weitere Autoaufbrüche in Hamburg verantwortlich sein könnten. Abb. Rückfragen der Medien bitte an: Polizei Hamburg Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Florian Abbenseth Telefon: +49 40 4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg Kontaktdaten anzeigen Rückfragen der Medien bitte an: Polizei Hamburg Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Florian Abbenseth Telefon: +49 40 4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg