Neustadt – Tödlicher Verkehrsunfall – Busfahrer ermittelt (Ergänzung zur Presseinformation v. 03. März)

Gemeinsame Presseinformation der Staatsanwaltschaft Marburg und Polizei Marburg-Biedenkopf Neustadt Aufgrund der bisherigen Ermittlungen gehen die Ermittler davon aus, dass der Bus auf dem Weg zur Bushaltestelle "Feuerwehrhaus" von der Treysaer Straße aus über die Rotebergstraße auf den Florianplatz fuhr. Die bisherigen Erkenntnisse deuten ferner darauf hin, dass beim Verlassen des Platzes in die Straße Zur Wolfsdelle es dann zum Kontakt zwischen der rechten Seite des Busses und dem 16-Jährigen kam, der zu dieser Zeit die Straße Zur Wolfsdelle auf dem Weg zur Bushaltestelle überquerte. Die Untersuchung und Rekonstruktion des Unfallgeschehens durch den beauftragten Sachverständigen dauert noch an. Es besteht weiterhin die Annahme, dass der Busfahrer die Fahrt zunächst bis zum Ortseingang Momberg fortsetzte und den Bus dort wegen eines technischen Defekts abstellen musste. Ob der technische Defekt im Zusammenhang mit dem Unfall steht, gehört zum Umfang der Sachverständigenuntersuchung und kann derzeit noch nicht beantwortet werden. Die zum Unfallort gerufene Polizei wurde auf den Bus auf dem Weg zum Unfallort aufmerksam und hielt aufgrund des örtlichen und zeitlichen Zusammenhangs eine Beteiligung an dem Geschehen am Unfallort für möglich. Aus diesem Grund erfolgte gemeinsam mit dem Sachverständigen eine nähere Überprüfung des Fahrzeugs. Hierbei wurden korrespondierende Spuren gefunden, die eine Beteiligung dieses Busses an dem Unfallgeschehen bestätigten. Da der Bus zum Zeitpunkt der polizeilichen Kontrolle leer war, konnten zunächst keine sicheren Rückschlüsse auf die Person des Fahrers gezogen werden. Inzwischen gehen die Ermittlungsbehörden davon aus, dass ein 57 Jahre alter Mann zur Unfallzeit den Bus fuhr. Weiter Informationen für die Medien erfolgen ausschließlich nur noch über die Pressestelle der Staatsanwaltschaft Marburg, Tel. 06421 290 218, Kathrin Ortmüller, Staatsanwältin und stellv. Pressesprecherin Martin Ahlich, Pressesprecher der Polizei Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Mittelhessen Polizeidirektion Marburg-Biedenkopf Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Raiffeisenstraße 1 35043 Marburg Telefon: 06421-406 120 E-Mail: pressestelle-marburg.ppmh@polizei.hessen.de http://www.polizei.hessen.de/ppmh Twitter: https://twitter.com/polizei_mh Facebook: https://facebook.com/mittelhessenpolizei Instagram: https://instagram.com/polizei_mh Kontaktdaten anzeigen Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Mittelhessen Polizeidirektion Marburg-Biedenkopf Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Raiffeisenstraße 1 35043 Marburg Telefon: 06421-406 120 E-Mail: pressestelle-marburg.ppmh@polizei.hessen.de http://www.polizei.hessen.de/ppmh Twitter: https://twitter.com/polizei_mh Facebook: https://facebook.com/mittelhessenpolizei Instagram: https://instagram.com/polizei_mh