210305-3-K Zwei Verletzte nach „Dooring“-Unfällen
Bei sogenannten "Dooring"-Unfällen haben am Donnerstagmorgen (4. März) und am Freitagmorgen (5. März) eine Radfahrerin (57) in Longerich und ein Radfahrer (65) in der Innenstadt leichte Verletzungen erlitten.
Die Unfälle im Detail:
- Am Donnerstag gegen 8 Uhr traf ein 71 Jahre alter Mann auf der
Longericher Hauptstraße beim Aussteigen eine 57-iährige
Radfahrerin mit der Fahrertür seines Mercedes. Die Kölnerin
erlitt leichte Handverletzungen. - Am Freitag gegen 9 Uhr öffnete ein 30-Jähriger "Am Klapperhof"
die Fahrertür seiner E-Klasse und traf damit einen
vorbeifahrenden 65 Jahre alten Radfahrer. Der Citybike-Fahrer
erlitt leichte Knieverletzungen. Um derartige "Dooring-Unfälle" zu verhindern, empfiehlt die Polizei den "holländischen Handgriff" beim Aussteigen: Dabei öffnet man - egal, ob als Fahrer oder Beifahrer - die Autotür nicht mit der Hand, die der Tür am nächsten ist, sondern mit der anderen. Der Fahrer öffnet die Autotür also mit der rechten Hand, der Beifahrer entsprechend mit der linken. Durch diese Bewegung dreht sich der Oberkörper des Aussteigenden automatisch und er kann über die Schulter nach hinten blicken und einen eventuell näherkommenden Radfahrer sehen. Weitere Infos finden sie unter: https://www.dvr.de/praevention/kampagnen/kopf-drehen-rad-fahrende-sehen. (mw/as)
Rückfragen von Medienvertretern bitte an:
Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln
Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de
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