210307 – 0270 Mehrere hundert Personen im Hafenpark – Polizei führt Maßnahmen durch

(em) Gestern Nachmittag und Abend (06.03.2021) haben sich bei dem schönen Wetter mehrere hundert Personen im Bereich des Hafenparks aufgehalten. Die Frankfurter Polizei hat gemeinsam mit der Stadtpolizei gleich mehrere Ansammlungen aufgelöst. Aufgrund des sonnigen Wetters waren gestern Nachmittag zahlreiche Menschen im Frankfurter Stadtgebiet unterwegs, so auch im Bereich des Hafenparks. Zunächst mussten nur wenige Personen auf die Einhaltung der Corona-Verordnungen hingewiesen werden. Gegen 16.30 Uhr stellte die Frankfurter Polizei im Bereich des Philipp-Holzmann-Weges einen sogenannten "Flashmob" fest, bei dem rund 50 Personen tanzten. Da nicht alle eine Mund-Nasen-Bedeckung trugen und zudem zahlreiche Zuschauer angelockt wurden, wurde die Veranstaltung beendet. Der Bitte, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen, kamen alle Tänzerinnen und Tänzer umgehend nach. Zeitgleich stellten die Beamten fest, dass sich im Bereich der Fußball- und Basketballplätze, zahlreiche Menschen zusammenfanden, welche sich offenkundig nicht an die Corona-Verordnungen hielten. Die Stadtpolizei erließ schlussendlich ein Betretungsverbot für die Sportplätze. Nachdem die Sportlerinnen und Sportler durch die Frankfurter Polizei mehrfach dazu aufgefordert wurden, die Örtlichkeit zu verlassen, kamen sie dieser Bitte nach. Gegen 20.30 Uhr suchten immer mehr Personen, zum Teil mit alkoholischen Getränken, den Hafenpark auf, um dort Musik zu hören. Gegen 21.45 Uhr wurde über den Notruf eine tätliche Auseinandersetzung im Bereich des Hafenparkes gemeldet. Die Frankfurter Polizei leitete umgehend Maßnahmen ein. Vor Ort angekommen, konnte zwar keine tätliche Auseinandersetzung, dafür jedoch eine verletzte Person im Bereich des Philipp-Holzmann-Weges festgestellt werden. Der 28-jährige Mann wurde umgehend in ein Krankenhaus verbracht und konnte nach einer ambulanten ärztlichen Behandlung wieder entlassen werden. Zeitgleich wurden Maßnahmen durchgeführt, um mögliche weitere Tatbeteiligte sowie Zeugen der tätlichen Auseinandersetzung ermitteln zu können. In diesem Zusammenhang wurden Personalien aufgenommen. Inwiefern diese Personen mit der Tat in Verbindung stehen, ist Bestandteil der noch andauernden Ermittlungen. Um mögliche weitere Taten zu verhindern, wurde der Hafenpark schließlich mit zahlreichen Polizeikräften geräumt. Gegen 02.00 Uhr nachts wurden die umfangreichen Maßnahmen beendet. Die Frankfurter Polizei hat insgesamt zwei Anzeigen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung im Bereich des Hafenparkes und zwei Anzeigen wegen des Verdachts der Beleidigung zum Nachteil von Polizeibeamten aufgenommen. Die Ermittlungen dauern an. Die Frankfurter Polizei führt gemeinsam mit der Stadtpolizei regelmäßig Kontrollen in Zusammenhang mit den Corona-Verordnungen durch und wird auch weiterhin an diesen umfangreichen Maßnahmen festhalten. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Frankfurt am Main Pressestelle Adickesallee 70 60322 Frankfurt am Main Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) Fax: 069 / 755-82009 E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm Kontaktdaten anzeigen Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Frankfurt am Main Pressestelle Adickesallee 70 60322 Frankfurt am Main Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) Fax: 069 / 755-82009 E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm