Diebstahl wegen Plattfuß
Am Sonntagabend gegen 18:00 Uhr fiel den Mitarbeitern des Sicherheitsdienstes der Deutschen Bahn in der Verteilerebene des Rostocker Hauptbahnhofes eine männliche Person auf, die ihr Fahrrad mit einem offensichtlichen Plattfuß schob.
Kurze Zeit später erkannten sie die Person erneut im Bereich der Fahrradständer an der Südseite des Bahnhofes und anschließend erneut in der Verteilerebene des Bahnhofes. Hier transportierte sie an ihrem Lenker hängend einen Fahrradreifen.
Einer Personalienfeststellung durch die Mitarbeiter der Bahnsicherheit kam der Mann freiwillig nach und bestieg im Anschluss eine S-Bahn. Der Sachverhalt wurde an die Beamten der Bundespolizei übergeben. Diese begaben sich zur Wohnanschrift des Beschuldigten. Dieser gab zu, sich zur Tatzeit am Tatort aufgehalten zu haben. Den Diebstahl bestritt er jedoch und will den Fahrradreifen gefunden haben. Der Fahrradreifen wurde sichergestellt. Noch bevor die Bundespolizisten am Fahrrad des rechtmäßigen Eigentümers eine Notiz über den Verbleib seines Hinterrades anbringen konnten, befand es sich nicht mehr vor Ort.
Gegen den mutmaßlichen Hinterraddieb wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Zusätzlich wird durch die Deutsche Bahn die Erteilung eines Hausverbotes für den Hauptbahnhof Rostock geprüft.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 1003
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.
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Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
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