Kontrollen in der Nordstadt: Einsätze gegen Drogenhandel und illegale Prostitution und Bargeld sichergestellt
Lfd. Nr.: 0264
Gemeinsame Presseinformation der Polizei Dortmund und der Stadtverwaltung Dortmund
Marihuana, Ecstasy-Tabletten und offenbar aus Drogengeschäften stammendes Bargeld stellte die Polizei am Montag (8.3.2021) in einem mehrstündigen Schwerpunkteinsatz in der Dortmunder Nordstadt sicher. Die Einsatzkräfte kontrollierten insgesamt 55 Personen.
Bei den Kontrollen im Park am Dietrich-Keuning-Haus hielten sich mehrfach Personen auf, gegen die Bereichsbetretungsverbote vorlagen. Die Polizei leitete Verfahren ein. Dort und im Bereich Mallinckrodtstraße/Münsterstraße entdeckten die Einsatzkräfte mehrere Drogen-Depots. Mehrere Tatverdächtige hielten Marihuana zum Verkauf bereit. In allen Fällen ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Während der Kontrollen im Bereich Münsterstraße/Mallinckrodtstraße überprüfte die Polizei auch einen verdächtigen Pkw. Gegen eine Insassin lag ein Haftbefehl vor. Drei Kinder im Alter von fünf, sechs und zehn Jahren waren nicht angeschnallt. Unter diesen Umständen war eine Weiterfahrt nicht möglich.
Bei Kontrollen gegen die illegale Prostitution in der Nordstadt fielen mehrere Autofahrer auf, die bis zu 30 Minuten umher fuhren und dabei Prostituierte suchten und ansprachen. In sechs Fällen leitete die Polizei Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren ein, da ein Kontakt angebahnt wurde. Die mutmaßlichen Freier erhalten nun Post.
Auch die Stadt Dortmund ist mit Schwerpunkteinsätzen zur Bekämpfung der illegalen Straßenprostitution in der Dortmunder Nordstadt aktiv. Besonders im Nahbereich des WEZ-Geländes an der Bornstraße sowie im direkten Umfeld des Nordmarktes gibt es hierzu seit geraumer Zeit Feststellungen und ordnungsrechtliche Maßnahmen. Seit Ende Januar leitete das Ordnungsamt bei mehreren Schwerpunkteinsätzen mit uniformierten und zivilen Einsatzkräften 105 Ordnungswidrigkeiten und neun Strafverfahren ein.
Polizei und das Ordnungsamt der Stadt Dortmund halten den Kontrolldruck hier weiter hoch.
Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Peter Bandermann
Telefon: 0231-132-1023
E-Mail: Peter.Bandermann@polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw/
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