BPOLI EBB: Ukrainischen Hehler gestellt
Fahnder der Gemeinsamen Fahndungsgruppe Bautzen, bestehend aus Landes- und Bundespolizisten, ist es am gestrigen Dienstag, den 09. März 2021 gelungen, einen ukrainischen Hehler zu stellen.
Die Fahnder kontrollierten auf dem Autobahnparkplatz "Löbauer Wasser Süd " einen ukrainischen Kleintransporter mit Anhänger.
Fahrer war ein 31-jähriger Ukrainer. Auf dem Anhänger befand sich ein VW mit französischer Zulassung und in dessen Innenraum mehrere Autoteile und Motoren.
Die Überprüfung des VW war negativ, jedoch stellten die Fahnder bei der Überprüfung eines Motors fest, dass dieser aus einem Diebstahl in Frankreich stammt.
Die weiteren im Transporter befindlichen Teile konnten nicht überprüft werden, da es vor Ort nicht möglich war, den Kleintransporter zu entladen.
Aus diesem Grund wurde der gesamte Kleintransporter sichergestellt. Die heutige Überprüfung der geladenen Motoren und Autoteile ergab, dass es sich dabei um Teile von Zwei, in Frankreich, gestohlenen Fahrzeugen handelt.
Da der Ukrainer die gestohlenen Motoren und Autoteile kaufte, für sein Gespann keinen Führerschein besaß und sich in Deutschland strafbar gemacht hat wurden Ermittlungsverfahren wegen Hehlerei, Fahren ohne Fahrerlaubnis und unerlaubtem Aufenthalt eingeleitet.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Ebersbach
Pressesprecher
Ronny Probst
Telefon: 0175/9029565
E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
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