BPOL NRW: Erfolgreiche Zusammenarbeit im Rahmen der Fahndung; 1,89 Kilogramm Chrystal Meth im Intercity-Express IC 105 sichergestellt
Ein 27-jähriger dominikanischer Staatsangehöriger wurde nach erfolgter Einreise im grenzüberschreitenden ICE 105 am Dienstagmorgen, 9. März 2021 um 09:35 Uhr am Bahnhof Emmerich kontrolliert. Die Personalienüberprüfung in den Fahndungssystemen ergab, dass eine Ausschreibung im Schengener Informationssystem durch die italienischen Behörden zur Einreiseverweigerung vorlag. Zur weiteren Sachbearbeitung wurde die Person in Gewahrsam genommen und zur Dienststelle in Kleve gebracht. Ermittlungen ergaben, dass der Reisende sich in Deutschland aufhalten darf, jedoch lagen Anhaltspunkte für eine Drogenbeschaffungsfahrt vor. Im Rahmen der umgehend eingeleiteten Fahndung nach einer ursprünglich mit ihm auf dem ICE 105 reisenden Begleitung konnte diese durch Kräfte der Bundespolizeiinspektion Weil am Rhein gemeinsam mit der örtlichen Zollfahndung angetroffen und zielgerichtet auf versteckte Betäubungsmittel überprüft werden. Hierbei wurden in drei Frischhaltedosen insgesamt 1,89 Kilogramm Chrystal Meth im Gepäck der 27-jährigen Schweizerin aufgefunden und sichergestellt. Die Frau wurde daraufhin vorläufig festgenommen. Nach Abstimmung mit dem Zollfahndungsamt Essen und dem Zoll in Freiburg wurde der dominikanische Staatsangehörige nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen der Bundespolizei in Kleve dem Zollfahndungsamt Essen übergeben. Auf richterliche Anordnung befinden sich beide Personen nun in Untersuchungshaft. Der Straßenverkaufswert der Drogen liegt bei 147.000 Euro.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Kleve
Uwe Eßelborn
Telefon: (02821) 7451-0
E-Mail: presse.kle@polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW
Internet: www.bundespolizei.de
Emmericher Straße 92-94
47533 Kleve
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
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