S-Bahnhof Stadthausbrücke: Mutmaßliche Täter nach versuchtem Kioskeinbruch vorläufig festgenommen und der U-Haftanstalt zugeführt-
-13 Funkstreifenwagen der Bundespolizei und der Polizei Hamburg im
Einsatz- Nach jetzigem Ermittlungsstand der Bundespolizei versuchten am 13. März 2021 gegen 04.00 Uhr drei Personen gemeinschaftlich und arbeitsteilig mit brachialer Gewalt (Verwendung Straßenablaufgitter aus Gusseisen sowie Beton-Fuß für Straßenschilder als Schlagwerkzeug gegen Fensterfront) in einen Kiosk im S-Bahnhaltepunkt Stadthausbrücke einzubrechen. Eine Fensterfront sowie elektronische Anlagen wurden dabei erheblich beschädigt, weitere Sicherungsmaßnahmen verhinderten den Einstieg der Einbrecher. Die finanzielle Schadenshöhe ist noch nicht bekannt.
Ein Zeuge alarmierte über Notruf die Polizei; insgesamt 13 Funkstreifenwagen der Polizei Hamburg sowie der Bundespolizei begaben sich daraufhin in die gezielte Fahndung nach den Tätern. Parallel konnten Bundespolizisten über eine Videoauswertung der Überwachungskameras am Tatort das "Einbrecher-Trio" auf dem gespeicherten Videomaterial erkennen und umgehend eine gute Täterbeschreibung an die eingesetzten Kräfte der Streifenwagenbesatzungen übermitteln.
Zwei Tatverdächtige (m.35, 39) wurden daraufhin in der Nähe der S-Bahnstation durch Kräfte der Hamburger Polizei gestellt und vorläufig festgenommen.
Die gebürtigen Hamburger wurden für die weiteren polizeilichen Maßnahmen zum Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof verbracht.
Zwischenzeitlich wurde die Tatortarbeit am Kiosk von Bundespolizisten übernommen.
Die polizeilich wegen u.a. Eigentumsdelikten einschlägig bekannten Beschuldigten sind dringend tatverdächtig und wurden nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft über den Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg der U-Haftanstalt zugeführt.
Die weiteren Ermittlungen, insbesondere die Fahndung nach dem dritten Täter, dauern an und werden von der Bundespolizei geführt. Entsprechende Strafverfahren (Verdacht auf besonders schweren Fall des Diebstahls) wurden gegen die Tatverdächtigen eingeleitet.
Hinweis: Weitere Auskünfte können zum jetzigen Zeitpunkt nicht erteilt werden.
Videomaterial aus den Überwachungskameras kann im laufenden Strafverfahren leider auch nicht zur Verfügung gestellt werden.
RC
Rückfragen bitte an:
Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Mobil 0172/4052 741
E-Mail: ruediger.carstens@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Bundespolizeiinspektion Hamburg
Wilsonstraße 49-53b
22045 Hamburg
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