Langenhagen: Zwei Verletzte nach Unfall an Bahngleisen

Durch einen Unfall am beschrankten Bahnübergang kam es am Samstagabend, 13.03.2021, zu Verkehrsbeeinträchtigungen in Langenhagen-Kaltenweide. Ein 21-Jähriger fuhr mit seinem BMW auf einen an der geschlossenen Schranke stehenden Opel auf und schob ihn auf die Gegenfahrbahn. Zwei Personen verletzten sich leicht. Nach bisherigen Erkenntnissen des Polizeikommissariats Langenhagen fuhr eine 53-jährige Frau am Samstag die Altenhorster Straße aus Richtung Altenhorst kommend in Richtung des Bahnübergangs. Sie hielt mit ihrem Opel Mokka am Bahnübergang an, nachdem die Ampel rot zeigte und sich die halbseitigen Schranken schlossen. Von hinten näherte sich gegen 17:30 Uhr der BMW eines 21-jährigen Mannes und fuhr aus unbekannten Gründen auf den Opel auf. Durch den Zusammenstoß schob der BMW den Opel auf die Gegenfahrbahn und kam selbst auf den hinteren Gleisen zum Stehen. Ein aus Richtung Hannover kommender Zug konnte die Unfallstelle gefahrlos langsam passieren. Durch die Bundespolizei und die Deutsche Bahn AG wurde der Zugverkehr vorübergehend eingestellt. Hinzugezogene Rettungskräfte versorgten die zwei leicht verletzten Unfallbeteiligten vor Ort. Es befanden sich keine weiteren Insassen in den Autos. Mit Hilfe der Feuerwehr konnten die beschädigten Fahrzeuge aus dem Gefahrenbereich geschoben werden, sodass erste Züge bereits gegen 19:00 Uhr den Unfallort passieren konnten. Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden an den Autos auf 30.000 Euro, die Schäden an den Bahnanlagen, insbesondere die defekte Schranke für Fußgänger, der Deutschen Bahn konnten jedoch noch nicht beziffert werden. Mit weiteren Einschränkungen am Bahnübergang ist nach Auskunft der Deutschen Bahn daher noch mindestens bis Montag, 15.03.2021, zu rechnen. /nzj Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Hannover Jessika Niemetz Telefon: 0511 109-1040 E-Mail: pressestelle@pd-h.polizei.niedersachsen.de https://www.pd-h.polizei-nds.de Kontaktdaten anzeigen Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Hannover Jessika Niemetz Telefon: 0511 109-1040 E-Mail: pressestelle@pd-h.polizei.niedersachsen.de https://www.pd-h.polizei-nds.de