Dortmunder Kripo klärt Raub in Aplerbeck auf
Lfd. Nr.: 0290
Die Dortmunder Kripo hat durch ihre umfangreichen Ermittlungen einen Raub von Anfang Dezember 2020 in Aplerbeck aufgeklärt und weitere Hintergründe aufgedeckt. Nach jetzigem Stand hatte es den Schüler nicht willkürlich getroffen. Die fünf mutmaßlichen Beschuldigten hatten sich zuvor mit ihm gestritten.
Wie bereits mit der Pressemeldung Nummer 1355 (Link siehe unten) berichtet, hatte es am 7.12 im vergangenen Jahr einen Raub in Nähe der Strickerstraße in Dortmund-Aplerbeck gegeben. Damals war ein 15-jähriger Schüler aus Dortmund seines Rucksackes und seiner Jacke beraubt worden. Die Dortmunder Kripo hat in dem Strafverfahren nun fünf junge Dortmunder (im Alter von 15 und 17 Jahren) ermittelt. Außerdem zeigten die Ermittlungen, dass die Raubstraftat einen Hintergrund hatte. Unter den Jugendlichen war es offenbar im Vorfeld zu einem Streit um eine E-Zigarette gekommen. Die Ermittler gehen daher davon aus, dass es im Dezember den 15-jährigen Schüler nicht willkürlich getroffen hatte.
Die Kripo ermittelte in diesem Zusammenhang auch, dass es kurz nach der Raubtat zusätzlich zu einer Schlägerei unter circa 12 Jugendlichen auf einem Parkplatz in Nähe der U-Bahnhaltestelle Aplerbeck gekommen war. Gründe der großen Auseinandersetzung - bei der sich auch zwei junge Dortmunder und ein Schwerter verletzt hatten - waren ebenfalls die vorherrschenden Streitigkeiten. Bislang ermittelte die Kripo neun der 12 möglichen Teilnehmer an der Auseinandersetzung - alle sind ebenfalls im Alter von 15 und 17 Jahren. Auch mindestens drei der mutmaßlichen Räuber von der Strickerstraße waren in der Schlägerei verwickelt.
Sehen Sie hierzu auch eine Pressemeldung von Dezember 2020:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/4785792
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