Hattersheim/ Darmstadt /Flörsheim: Ermittlungserfolg nach zahlreichen Diebstahlsdelikten von Katalysatoren / Polizei nimmt zwei Tatverdächtige fest / Richter ordnet Untersuchungshaft an
Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Darmstadt und des Polizeipräsidiums Südhessen
Nachdem es seit dem Sommer 2020 zu zahlreichen schweren Diebstahlsdelikten an Kraftfahrzeugen kam, bei denen es die Täter auf die Katalysatoren der Fahrzeuge abgesehen hatten und durch deren Diebstahl Schäden in hohen fünfstelligen Bereichen verursacht wurden, können die Staatsanwaltschaft Darmstadt und die Kriminalpolizei in Groß- Gerau nach der Festnahme zweier Tatverdächtiger einen großen Ermittlungserfolg verzeichnen.
Im Rahmen von intensiven Ermittlungen waren die Beamten im September 2020 rasch auf die Spuren der zwei 25 und 29 Jahre alten Männer gekommen. Weil sich im Fortgang der Maßnahmen der Verdacht zunehmend erhärtete, erwirkte die Staatsanwaltschaft Darmstadt die Durchsuchungsbeschlüsse für die von den Tätern genutzten Anwesen in Hattersheim sowie einem Schrottplatz im benachbarten Bundesland Rheinland-Pfalz. Hier ergaben weitere Ermittlungen, dass die Männer
in den vergangenen Wochen über vierzig gebrauchte Katalysatoren zu Geld gemacht hatten.
Bei der Vollstreckung der Beschlüsse am Mittwoch (17.3.) wurden die Groß-Gerauer Kriminalbeamten tatkräftig von Kolleginnen und Kollegen aus der Direktion Darmstadt-Dieburg, der Bergstraße, der Wachpolizei, einem Diensthund und dem benachbarten Rheinland-Pfalz unterstützt.
Im Zuge der großangelegten Suche stellten die Ermittler umfangreiches
Beweismittel, darunter vierzehn gestohlene Katalysatoren sowie mutmaßliches Tatwerkzeug, sicher und nahmen die zwei Beschuldigten sowie ihren 22-jährigen mutmaßlichen Komplizen fest. Noch am selben Tag erfolgte auf Antrag der Staatsanwaltschaft die Vorführung beider Haupttatverdächtiger vor einem Haftrichter des Amtsgerichts Groß-Gerau. Dieser erließ einen Untersuchungshaftbefehl gegen beide Brüder und schickte sie in eine Vollzugsanstalt.
Ob und in welchem Umfang die Festgenommenen für weitere Straftaten
verantwortlich sind und die Frage zu agierenden Hintermännern, ist Gegenstand der noch andauernden Untersuchungen.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Südhessen
Pressestelle
Klappacher Straße 145
64285 Darmstadt
Kathy Rosenberger
Telefon: 06151/969-2416
Fax: 06151/969-2405
E-Mail: pressestelle.ppsh@polizei.hessen.de
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