Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 22.03.2021 mit Berichten aus dem Main-Tauber-Kreis
Bad Mergentheim: Missbrauch von Notrufen
Zwei Kinder wählten am Samstagabend mehrfach den Notruf obwohl sie keine Hilfe brauchten oder ein Notfall vorlag. Gegen 18 Uhr riefen die beiden 13-jährigen Mädchen die Notrufnummern 110 und 112 von einer Telefonzelle in der Poststraße in Bad Mergentheim an. Als Polizeibeamten an der Telefonzelle eintrafen, waren die Mädchen noch in der Kabine. Zu diesem Zeitpunkt war noch die Nummer 110 gewählt. Die Mädchen wurden anschießend ihren Erziehungsberechtigten übergeben. Die Polizei weist darauf hin, dass der Missbrauch von Notrufen kein Bagatelldelikt ist. Hierbei handelt es sich um eine Straftat, die mit einer Freiheitsstrafe oder mit einer Geldstraße bestraft werden kann.
Bad Mergentheim-Edelfingen: Verbotenes Kraftfahrzeugrennen
Zwei Autofahrer lieferten sich am Sonntagabend mit ihren Autos ein Rennen zwischen Bad Mergentheim und Edelfingen. Zeugen beobachteten, wie die beiden Seat in Richtung Edelfingen unterwegs waren und nebeneinander herfuhren. Plötzlich beschleunigten die beiden Wagen und fuhren davon. Kurze Zeit später kamen beide Pkw, erneut nebeneinander fahrend, zurück in Richtung Bad Mergentheim. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens aufgenommen und bittet Zeugen, die Angaben zu den Ereignissen machen können, sich beim Polizeirevier Bad Mergentheim, Telefon 07931 54990, zu melden.
Wertheim: Betrunkener Autofahrer unterwegs
Mehr als 2,1 Promille ist das Ergebnis von einem Alkoholtest eines Autofahrers. Am Sonntagabend, gegen 17.15 Uhr, war der 43-Jährige mit seinem Audi auf der Bestenheider Landstraße in Wertheim unterwegs. Im Bereich der Spessartkreuzung wurde er von Polizeibeamten kontrolliert. Hierbei stellten die Polizisten fest, dass der Mann zum einen keine Fahrerlaubnis besitzt und stark alkoholisiert war. Ein durchgeführter Alkoholtest bestätigte diesen Verdacht. Anschließend ging es für den 43-Jährigen zur Blutentnahme ins Krankenhaus. Der Mann muss sich nun unter anderem für das Fahren ohne Fahrerlaubnis und der Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten.
Großrinderfeld: Rasant unterwegs
Ein 43-Jähriger hatte es am Samstagnachmittag scheinbar ziemlich eilig und war mit seinem Pkw deutlich zu schnell unterwegs. Der Opel-Fahrer befuhr gegen 15 Uhr die Landstraße zwischen Großrinderfeld und Tauberbischofsheim. Auf der Höhe der Abzweigung nach Grünsfeld-Paimar wurde die gefahrene Geschwindigkeit seines Wagens durch Polizeibeamte gemessen. Das Ergebnis der Messung war 163 Stundenkilometer bei erlaubten 100 Stundenkilometern. Der 43-jährige Fahrer muss nun mit einem Bußgeld, Punkten im Fahreignungsregister und einem Fahrverbot rechnen.
Ebenfalls viel zu schnell war ein 46-Jähriger mit seinem Audi auf der Autobahn 81 unterwegs. Der Mann befuhr mit seinem Wagen die Autobahn zwischen den Anschlussstellen Tauberbischofsheim und Ahorn. Bei einer Geschwindigkeitsmessung stellten Polizisten fest, dass der Pkw des 46-Jährigen mit 155 Stundenkilometern bei erlaubten 100 Stundenkilometern unterwegs war. Er muss ebenfalls mit einem Bußgeld, Punkten im Fahreignungsregister und einem Fahrverbot rechnen.
Tauberbischofsheim / Boxberg / A81: Unter Drogen Auto gefahren
Am vergangenen Wochenende waren mehrere Personen mit ihren Fahrzeugen unterwegs, obwohl sie unter dem Einfluss von Drogen standen. Zwischen Samstagmittag und Sonntagnacht stellten Polizeibeamte bei allgemeinen Verkehrskontrollen insgesamt vier Fahrer im Alter von 20 bis 55 Jahren und eine Frau im Alter von 37 Jahren fest, die allesamt berauscht durch Drogen waren. Die Personen waren auf der Autobahn, der Bundes- bzw. Landstraße oder in der Stadt unterwegs und zeigten deutliche Anzeichen einer Beeinflussung von Drogen. Die durchgeführten Teste verliefen alle positiv auf unterschiedliche Drogenarten. Bei den Kontrollierten wurden im Krankenhaus Blut entnommen. Sofern die Blutuntersuchung ebenfalls positiv auf Drogen ist, müssen die Betroffenen mit einem Bußgeld, Punkte im Fahreignungsregister und Konsequenzen für ihre Fahrerlaubnis rechnen.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Heilbronn
Telefon: 07131 / 104 - 1018
E-Mail: heilbronn.pp@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/
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