Unfallfahrt unter Alkoholeinfluss endet im Gewahrsam
Nach einer Unfallfahrt unter Alkoholeinfluss weigerte sich ein 47-jähriger Lüdenscheider am Dienstag, zur Blutprobe mit auf die Polizeiwache zu kommen. Zu den Anzeigen wegen Unfallflucht und Alkohol am Steuer kommt nun eine Anzeige wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.
Ab 12.10 Uhr meldeten mehrere Zeugen einen Schlangenlinien fahrenden Pkw auf der Bräuckenstraße. Er überfuhr nach Angaben der Anrufer drei rote Ampeln und mehrere Bordsteine, touchierte eine Hauswand und hätte zweimal beinahe Fußgänger überfahren, die sich nur durch Sprünge an die Seite retten konnten. Vor den Augen eines Zeugen bog er an der Kölner Straße auf einen Hinterhof ab.
Dort kam eine Polizeistreife hinzu. Der stark schwankende Autofahrer musste pusten. Der Verdacht bestätigte sich. Als ihm die Beamten mitteilten, dass er zu einer Blutprobe zur Polizeiwache mitkommen müsse, weigerte er sich und wurde zunehmend aggressiver. Als er weggehen wollte, hielten ihn die Beamten fest. Er stieß die Polizeibeamten weg. Die mussten ihn schließlich überwältigen und in den Streifenwagen tragen. Auch gegen seine Durchsuchung auf der Wache setzte er sich zur Wehr. Ein Arzt nahm ihm Blutproben ab. Zur Ausnüchterung kam er ins Gewahrsam. Der Führerschein wurde beschlagnahmt.
Die Polizei bittet die Fußgänger, die an die Seite springen mussten, sich zu melden unter Telefon 9099-0.
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
Pressestelle Polizei Märkischer Kreis
Telefon: +49 (02371) 9199-1220 bis -1222
E-Mail: pressestelle.maerkischer-kreis@polizei.nrw.de
http://maerkischer-kreis.polizei.nrw
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