BPOLI LUD: Zu lange im Schengen-Raum aufgehalten, ohne Genehmigung gearbeitet, fehlende Corona-Tests vorgelegt
Zu lange im Schengen-Raum aufgehalten, ohne Genehmigung gearbeitet oder gefälschte Corona-Tests vorgelegt - das alles sind Gründe, weshalb drei Frauen aus der Ukraine (49, 46, 38), ein Mann aus Georgien (28) als auch zwei Männer (44, 27) aus der Ukraine wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz von der Bundespolizei angezeigt wurden.
Die 49 und 46 Jahre alten Ukrainerinnen waren 194 Tage bzw. 70 Tage zu lange in den Niederlanden geblieben und hatten somit die zulässige Aufenthaltsdauer wesentlich überschritten. Die beiden hätten so nicht nach Deutschland kommen oder durchreisen dürfen! Der mitgereisten 38-Jährigen wird vorgeworfen, während ihres Aufenthaltes einer unerlaubten Erwerbstätigkeit nachgegangen zu sein. Auch dem 28-Jährigen wurde die falsche Berechnung des Aufenthaltszeitraumes oder Nachlässigkeit zum Verhängnis. Er war bereits elf Tage in Polen "überfällig", reiste aber dennoch ins Bundesgebiet ein.
Obwohl die notwendigen negativen Corona-Testergebnisse fehlten, waren der 44-Jährige sowie der 27-Jährige eingereist.
Die angezeigten Drittstaatsangehörigen sind am Montagabend bzw. heute Morgen auf der Autobahn zwischen den Anschlussstellen Kodersdorf und Görlitz in verschiedenen Fahrzeugen angetroffen worden. Der Georgier wurde schließlich zurückgeschoben, die ukrainischen Staatsangehörigen sind zum Teil schon ausgereist bzw. werden das heute noch tun.
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