Folgemeldung 2 zum Wohnhausbrand mit tödlich verletzter Person in Kassel: Identität geklärt; Feuer fahrlässig verursacht
(Beachten Sie bitte auch unsere am 27.03.2021, um 21:55 Uhr, unter https://www.presseportal.de/pm/44143/4875099 sowie gestern, 29.03.2021, um 15:30 Uhr, unter https://www.presseportal.de/pm/44143/4876359 veröffentlichte Erstmeldung und Zweitmeldung zum Brand.)
Kassel-Nord: Nach dem Brand, der sich am vergangenen Samstagmorgen, gegen 03:30 Uhr, im Kasseler Stadtteil Nord ereignete, haben die Beamten des Kommissariats 11 der Kasseler Kripo am Samstag die Brandstelle aufgesucht und dort die Ermittlungen zur Brandursache fortgesetzt. Wie sie dazu berichten, gehen sie davon aus, dass das Feuer in dem Ein-Zimmer Appartement fahrlässig verursacht wurde. Was genau das Feuer ausgelöst hatte, konnte aufgrund des Zerstörungsgrades an der Brandausbruchstelle noch nicht eindeutig geklärt werden. Wie die weiteren Ermittlungen der an der Brandstelle eingesetzten Beamten des Kommissariat 11 ergaben, war das Appartement nicht an das Stromnetz angeschlossen, so dass ein technischer Defekt nahezu ausgeschlossen wird. Diverse Reste von Teelichtern und Zigaretten konnten vorgefunden werden, so dass von einem fahrlässigen Umgang mit offenem Feuer ausgegangen werden kann.
Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung haben sich bislang nicht ergeben.
Bei der tödlich verletzten Person handelt es sich um den 41-jährigen Bewohner des Ein-Zimmer-Appartements.
Die am heutigen Tage durchgeführte Obduktion bestätigte, dass der 41-Jährige durch eine Rauchgasintoxikation ums Leben kam.
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