LWSPA Schleppverband blockiert nach Maschinenausfall mehrere Stunden das Fahrwasser in den Hafen Wismar

Am 30.03.2021 gegen 18:30 Uhr gab es bei der Fahrt des Schleppers "CALORIUS" mit dem Frachtponton "IHOLM II" aus dem Hafen Wismar einen Maschinenausfall, in dessen Folge es zu einer Grundberührung des Schleppverbandes kam. Kurz hinter der Seebrücke Wismar musste daraufhin eine Notankerung im Fahrwasser Wismar durchgeführt werden. Im Ergebnis lag der Schleppverband quer in der Hafenzufahrt. Das Fahrwasser wurde für mehrere Stunden für die übrige Schifffahrt gesperrt. Zwei Frachtschiffe mussten deshalb vorübergehend in der Wismarbucht ankern und konnten ihre Fahrt in den Hafen erst gegen 01:15 Uhr fortsetzen, nachdem zwei Assistenzschlepper den Havaristen zurück in den Hafen Wismar geschleppt hatten. Die Wasserschutzpolizei Wismar sicherte die Unfallstelle mit einem Streifenboot und nahm die Ermittlungen zur Unfallursache auf. Weiterhin wurde durch die Verkehrszentrale Wismar (überwacht und koordiniert den Schiffsverkehr im Seeraum Wismarbucht) das Mehrzweckschiff "Arkona" zur Absicherung der Unfallstelle angefordert. Für den Schleppverband wurde ein Weiterfahrverbot ausgesprochen bis die Unfallursache und das Schadensausmaß geklärt sind. Dies geschieht voraussichtlich im Laufe des heutigen Tages. Zu Personenschäden und Gefahrstoffaustritten kam es nicht. Rückfragen zu den Bürozeiten: Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern Pressestelle Robert Stahlberg Telefon: 038208/887-3112 E-Mail: presse@lwspa-mv.de Internet: http://www.polizei.mvnet.de Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern Wasserschutzpolizeiinspektion Wismar Telefon: 03841/25530 Fax: 038414/2553 226 E-Mail: wspi-wismar@lwspa-mv.de www.facebook.com/WasserschutzpolizeiMV/